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Griechenland: Smog nagt am Parthenon

Noch zieren Teile des marmornen Frieses den berühmten Parthenon auf der Akropolis, aber schon bald sollen sie abgebaut und in das neu errichtete Museum am Fuße der Akropolis gebracht werden.

Die ohnehin nur noch 17 verbliebenen von einst 92 Platten der marmornen Dekoration – sie zeigen mythische Kampfszenen – befinden sich infolge sauren Regens und starker Luftverschmutzung über der griechischen Hauptstadt schon jetzt in einem sehr schlechten Zustand.

Die Wissenschaftler um den für die Stätten der Akropolis zuständigen Archäologen Alexandros Mantis hoffen, dass sie bis zur Eröffnung der Sammlung im September auch die so genannten Elgin Marbles zurückzubekommen. Jene 56 Teile des Frieses, die der damalige britische Botschafter in Istanbul, Lord Elgin, Anfang des 19. Jahrhunderts nach London hatte bringen lassen, und die Athen seit nunmehr einem Vierteljahrhundert zurückfordert.

Der Parthenon ist eines der bekanntesten antiken Baudenkmäler Griechenlands. Die Einwohner Athens errichteten den Tempel vor rund 2500 Jahren für die Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos, um ihr auf diese Weise für die Rettung vor den Persern zu danken.

Geeske Pfeiffer

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