News: Sportspeer mit integrierter Elektronik
Ingenieure vom Magdeburger Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung haben gemeinsam mit Experten vom Olympiastützpunkt Magdeburg einen digitalen Wurfspeer entwickelt, mit dem sich alle wichtigen Wurfparameter aufzeichnen lassen. Dabei sind die Beschleunigungssensoren und Mikro-Prozessoren ausgesprochen klein, sodass die ganze Elektronik lediglich etwa 75 Gramm wiegt. Der Speer ist damit nur etwa knapp zehn Prozent schwerer als die sonst üblichen Wettkampfgeräte mit etwa 800 Gramm Masse.
Das Sportgerät soll eine exakte Analyse des Bewegungsablaufs ermöglichen und Sportler so beim Training unterstützen. So misst der digitale Speer 500 Mal pro Sekunde die Beschleunigung und Geschwindigkeit während der Anlauf- und Abwurfphase. Die Daten werden auf einem Computerchip gespeichert und lassen sich über einen eigens entwickelten Magnetadapter direkt nach dem Wurf auf einen Laptop überspielen. Anhand einer grafischen Beschleunigungs- und Geschwindigkeitskurve erkennen Trainer und Sportler sofort, wie gut der Abwurf war.
Bisher wurden dazu so genannte Tensospeere in die Luft geschleudert, die über Drähte mit einer Auswerte-Elektronik verbunden sind. Zwar ließ sich damit die Abwurfgeschwindigkeit messen. Die Verkabelung aber störte den Bewegungsablauf, was die Messergebnisse verfälschte. Darüber hinaus ließen sich die Geräte nur unter Laborbedingungen testen. Sie landeten nach kurzem Flug in einem Netz.
Das Sportgerät soll eine exakte Analyse des Bewegungsablaufs ermöglichen und Sportler so beim Training unterstützen. So misst der digitale Speer 500 Mal pro Sekunde die Beschleunigung und Geschwindigkeit während der Anlauf- und Abwurfphase. Die Daten werden auf einem Computerchip gespeichert und lassen sich über einen eigens entwickelten Magnetadapter direkt nach dem Wurf auf einen Laptop überspielen. Anhand einer grafischen Beschleunigungs- und Geschwindigkeitskurve erkennen Trainer und Sportler sofort, wie gut der Abwurf war.
Bisher wurden dazu so genannte Tensospeere in die Luft geschleudert, die über Drähte mit einer Auswerte-Elektronik verbunden sind. Zwar ließ sich damit die Abwurfgeschwindigkeit messen. Die Verkabelung aber störte den Bewegungsablauf, was die Messergebnisse verfälschte. Darüber hinaus ließen sich die Geräte nur unter Laborbedingungen testen. Sie landeten nach kurzem Flug in einem Netz.
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