News: Sseti-Express gestartet erste Signale empfangen
Nur anderthalb Jahre haben über 200 Studenten aus ganz Europa gebraucht, um Sseti-Express zu bauen, heute, kurz vor 9.00 Uhr wurde er erfolgreich in die Erdumlaufbahn geschossen. Eine Kosmos-3M-Rakete hat den 62 Kilogramm schweren, kühlschrankgroßen Satelliten vom nordrussischen Weltraumbahnhof Plesetsk in seine knapp 700 Kilometer hohe Bahn befördert, von wo aus Sseti sich bereits per Funk meldete.
Dort er unter anderem die Erde fotografieren, auf Signale von Amateurfunkern antworten und drei weitere, nur etwa zehn Zentimeter große Satelliten aussetzen. Mit ihrer Hilfe werden neue Solarzellen sowie Technologien der Telekommunikation erprobt. Außerdem läuft im norwegischen Nationalpark Hardangervidda ein Rentier mit Namen Rudolf herum. Es trägt einen GPS-Sender und soll von einem der kleinen Satelliten permanent geortet werden. Aus Deutschland waren Studenten der Universitäten Würzburg, Dortmund und Stuttgart beteiligt. >> JS
Dort er unter anderem die Erde fotografieren, auf Signale von Amateurfunkern antworten und drei weitere, nur etwa zehn Zentimeter große Satelliten aussetzen. Mit ihrer Hilfe werden neue Solarzellen sowie Technologien der Telekommunikation erprobt. Außerdem läuft im norwegischen Nationalpark Hardangervidda ein Rentier mit Namen Rudolf herum. Es trägt einen GPS-Sender und soll von einem der kleinen Satelliten permanent geortet werden. Aus Deutschland waren Studenten der Universitäten Würzburg, Dortmund und Stuttgart beteiligt. >> JS
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.