News: Steinzeitliche Felstrommeln in Südindien entdeckt
In Südindien haben Archäologen eine alte Kultstätte wiederentdeckt, die belegt, dass Menschen der Steinzeit Felsblöcke als Trommelmusikinstrumente genutzt hatten. Das Team um die englische Archäologin Nicole Boivin von der Cambridge University hat die bearbeiteten und künstlerisch verzierten Granitsteine von Kupgal Hill untersucht, die nach ihrer Erstentdeckung im Jahr 1892 mehr als ein Jahrhundert in Vergessenheit geraten waren.
Die Felsbilder von Kupgal Hill zeigen Darstellungen von indischen Buckelrindern (Bos indicus) und Menschen mit Pfeil und Bogen. Für Boivin deuten die Motive auf männliche Künstler hin, die vermutlich mit Steinwerkzeugen die Bilder in den Fels graviert haben.
Die Felsbrocken mit den rillenartigen Vertiefungen erzeugen beim Schlagen mit kleinen Granitsteinen dunkle, gongartige Töne und werden deshalb von den Einheimischen "Musiksteine" genannt.
Die Felsbilder von Kupgal Hill zeigen Darstellungen von indischen Buckelrindern (Bos indicus) und Menschen mit Pfeil und Bogen. Für Boivin deuten die Motive auf männliche Künstler hin, die vermutlich mit Steinwerkzeugen die Bilder in den Fels graviert haben.
Die Felsbrocken mit den rillenartigen Vertiefungen erzeugen beim Schlagen mit kleinen Granitsteinen dunkle, gongartige Töne und werden deshalb von den Einheimischen "Musiksteine" genannt.
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