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Teleskope: Stiftung Trebur kooperiert mit Gerdehausener Sternfreunden

Der Krebsnebel in einer Aufnahme mit dem Treburer Teleskop

Die Astronomie Stiftung Trebur betreibt eines der größten Teleskope in Deutschland. Das Treburer Teleskop T1T mit einem Meter Spiegeldurchmesser wird sowohl für wissenschaftliche Arbeiten als auch für Himmelsführungen eingesetzt. Die wissenschaftliche Nutzung des T1T erfolgt in erster Linie durch Johannes Ohlert im Rahmen von Transitmessungen von Exoplaneten.

Der Krebsnebel in einer Aufnahme mit dem Treburer Teleskop | Der Krebsnebel oder Messier 1 wurde hier mit dem Ein-Meter-Teleskop der Stiftung Trebur fotografiert. M 1 ist einer der uns am nächsten liegenden Supernova-Überreste.
Ohlert lehrt an der Technischen Hochschule Mittelhessen Experimentalphysik und Astronomie. Zwischen Messungen, Studentenpraktika und Diplomarbeiten bleibt hin und wieder etwas Zeit, das Teleskop fotografisch auf übrige Regionen des Himmels auszurichten. Die so gesammelten Rohdaten sollten nun dem Publikum näher gebracht werden. Hierzu setzt die Stiftung Trebur auf eine Zusammenarbeit mit der Gerdehausener Sternwartenanlage (GESA) ein. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt der Sternfreunde Heinz Kerner und Thomas Wahl, die in einer Sternwarte in Gerdehaus sowie in einer Außenstelle in Oberhausen Astrofotografie betreiben.Red.

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