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News: Stress mindert Abbau des Blutfetts

Bei Menschen, die unter Stress leiden, bleiben Fette länger in der Blutbahn. Dies fanden Forscher der Ohio State University heraus, nachdem sie 70 Männer und Frauen zwischen 40 und 61 Jahren untersuchten. Dabei wurde den Probanden zunächst eine Fettlösung injiziert. Sodann ruhte sich die eine Gruppe aus, während die andere mithilfe von psychomotorischen Tests unter Stress gesetzt wurden. Während der Bluttfettspiegel bei den ausgeruhten Menschen um 3,2 Prozent pro Minute absank, lag die Absenkung bei den gestressten Testteilnehmern bei nur 2,8 Prozent pro Minute. Catherine Stoney sieht in den Ergebnissen einen weiteren Beweis für den Zusammenhang zwischen Stress und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Quellen
Psychophysiology 39: 80–85 (2002)
Ohio State University

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