News: Studie: Hochschulstudium macht erfolgreich
Studierende sind im Rückblick zunehmend zufrieden mit ihrer Entscheidung für ein Hochschulstudium und haben steigende Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dies ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Absolventenbefragung der Hochschul-Informations-System (HIS) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn sieht sich durch die Ergebnisse bestätigt. Die steigende Zahl der Studierenden in Deutschland belege eindrucksvoll den hohen Wert des Studiums, sagte sie am Montag bei der Veröffentlichung der Studie in Berlin.
Nach den Daten waren über 90 Prozent der Hochschulabsolventen rückblickend in ihrer Entscheidung für ein Studium zufrieden. Das waren drei Prozentpunkte mehr als noch bei der letzten HIS-Erhebung, die im Jahr 2000 veröffentlicht wurde. Gleichzeitig verbesserte sich der Übergang in die reguläre Beschäftigung. Knapp 80 Prozent der Fachhochschul- und gut 50 Prozent der Universitätsabsolventen hatten zwölf Monate nach dem Examen eine reguläre Erwerbstätigkeit aufgenommen. Bulmahn verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass ein Studium nach wie vor die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit sei.
Die Befragten zeigten sich demnach auch überwiegend zufrieden mit der gefundenen Beschäftigung. Dabei wurden sie nach der erlangten beruflichen Position, dem Niveau der Arbeitsaufgaben und der fachlichen Entsprechung zu dem absolvierten Studium befragt. Gut die Hälfte der Befragten mit Universitätsabschluss und knapp die Hälfte der Befragten mit FH-Diplom hatten demnach gut ein Jahr nach ihrem Abschluss eine Stelle gefunden, die alle drei Merkmale zugleich erfüllte. Das traf insbesondere auf Absolventen der Elektrotechnik, Informatik, Physik, Chemie, Pharmazie und Medizin zu. Positions- und niveauadäquate Beschäftigungen fand jeweils rund ein weiteres Fünftel der Fachhochschul- und Universitätsabsolventen.
Kein Wunder also, dass fast alle Befragten wieder studieren würden. In der Umfrage nannten sie aber auch Schwachpunkte. So wurde der Praxisbezug während des Studiums nur sehr selten mit gut oder sehr gut bewertet. Bemängelt wurde auch die fehlende Unterstützung bei der Stellensuche und beim Berufseinstieg. Hier forderten die Absolventen mehr berufsorientierende Veranstaltungen sowie individuelle Berufs- und Studienberatung.
HIS befragt alle vier Jahre in einer repräsentativen Stichprobe Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen etwa ein Jahr nach ihrem Examen. Die Daten des nun vorgelegten Abschlussberichts wurden vom Sommer 2002 bis zum Frühjahr 2003 erhoben. Befragt wurde der Prüfungsjahrgang 2001 (Prüfungen von September/Oktober 2000 bis August/September 2001).
Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn sieht sich durch die Ergebnisse bestätigt. Die steigende Zahl der Studierenden in Deutschland belege eindrucksvoll den hohen Wert des Studiums, sagte sie am Montag bei der Veröffentlichung der Studie in Berlin.
Nach den Daten waren über 90 Prozent der Hochschulabsolventen rückblickend in ihrer Entscheidung für ein Studium zufrieden. Das waren drei Prozentpunkte mehr als noch bei der letzten HIS-Erhebung, die im Jahr 2000 veröffentlicht wurde. Gleichzeitig verbesserte sich der Übergang in die reguläre Beschäftigung. Knapp 80 Prozent der Fachhochschul- und gut 50 Prozent der Universitätsabsolventen hatten zwölf Monate nach dem Examen eine reguläre Erwerbstätigkeit aufgenommen. Bulmahn verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass ein Studium nach wie vor die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit sei.
Die Befragten zeigten sich demnach auch überwiegend zufrieden mit der gefundenen Beschäftigung. Dabei wurden sie nach der erlangten beruflichen Position, dem Niveau der Arbeitsaufgaben und der fachlichen Entsprechung zu dem absolvierten Studium befragt. Gut die Hälfte der Befragten mit Universitätsabschluss und knapp die Hälfte der Befragten mit FH-Diplom hatten demnach gut ein Jahr nach ihrem Abschluss eine Stelle gefunden, die alle drei Merkmale zugleich erfüllte. Das traf insbesondere auf Absolventen der Elektrotechnik, Informatik, Physik, Chemie, Pharmazie und Medizin zu. Positions- und niveauadäquate Beschäftigungen fand jeweils rund ein weiteres Fünftel der Fachhochschul- und Universitätsabsolventen.
Kein Wunder also, dass fast alle Befragten wieder studieren würden. In der Umfrage nannten sie aber auch Schwachpunkte. So wurde der Praxisbezug während des Studiums nur sehr selten mit gut oder sehr gut bewertet. Bemängelt wurde auch die fehlende Unterstützung bei der Stellensuche und beim Berufseinstieg. Hier forderten die Absolventen mehr berufsorientierende Veranstaltungen sowie individuelle Berufs- und Studienberatung.
HIS befragt alle vier Jahre in einer repräsentativen Stichprobe Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen etwa ein Jahr nach ihrem Examen. Die Daten des nun vorgelegten Abschlussberichts wurden vom Sommer 2002 bis zum Frühjahr 2003 erhoben. Befragt wurde der Prüfungsjahrgang 2001 (Prüfungen von September/Oktober 2000 bis August/September 2001).
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