Krebsforschung: Symmetrie der Brust verrät Krebsrisiko
Asymmetrische große Brüste sind einer britischen Studie zufolge ein Indiz für ein erhöhtes Brustkrebsrisiko, berichten Forscher von der Universität Liverpool. Sie analysierten Mammographie-Ergebnisse von rund 500 Frauen, die zum Zeitpunkt der Untersuchung alle gesund gewesen waren. Die Hälfte der Untersuchten hatte dann später Tumoren im Brustgewebe entwickelt.
Wie das Team um Diane Scutt herausgefunden hat, korrellieren Größenunterschiede der Brüste statistisch mit dem Brustkrebsrisiko. Es erhöht sich um den Faktor 1,5 pro 100 Milliliter Asymmetrie im Volumen der Brust. Die Brust-Symmetrie könnte demnach künftig zur Bestimmung des Brustkrebsrisikos hinzugezogen werden, lautet der Vorschlag des Forscherteams.
Wie das Team um Diane Scutt herausgefunden hat, korrellieren Größenunterschiede der Brüste statistisch mit dem Brustkrebsrisiko. Es erhöht sich um den Faktor 1,5 pro 100 Milliliter Asymmetrie im Volumen der Brust. Die Brust-Symmetrie könnte demnach künftig zur Bestimmung des Brustkrebsrisikos hinzugezogen werden, lautet der Vorschlag des Forscherteams.
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