Diabetiker könnten ihren Blutzuckerspiegel in Zukunft mithilfe einer Tätowierung kontrollieren. Gerard Cote von der Texas A&M University und Michael Pishko von der Penn State University haben winzige, mit einem fluoreszierenden Stoff beschichtete Kunststoffperlen entwickelt, die mithilfe einer Nadel unter die Haut injiziert werden. Die Glukose im Blut reagiert mit den fluoreszierenden Molekülen und vermindert deren Leuchtkraft.

Die Kunststoffperlen sind nur wenig größer als Tintenpartikel und verbleiben dauerhaft in der interstitiellen Gewebsflüssigkeit zwischen den Zellen. Noch befindet sich die Methode in der Entwicklungsphase, wann Diabetiker davon profitieren können, ist bislang ungewiss.