News: Tamoxifen beugt gutartigen Brusterkrankungen vor
Tamoxifen, ein Wirkstoff, der bereits bei der Behandlung von Krebs erprobt wurde, beugt mit großer Wahrscheinlichkeit gutartigen Brusterkrankungen vor.
Elizabeth Tan-Chiu vom Cancer Research Network in Plantation beobachtete das Auftreten gutartiger Tumoren bei über 13 200 Frauen, die entweder mit Tamoxifen oder einem Placebopräparat behandelt wurden. Mit Tamoxifen verringerte sich das Risiko einer Erkrankung um 28 Prozent. Gleichzeitig wirkte das Präparat vermutlich auch vorbeugend bei anderen Erkrankungen, wie zum Beispiel bei Milchgangektasie (Erweiterung und Entzündung der Brustdrüse), Endometriose (gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut), Hyperplasia (Vergrößerung der Brust durch Zellvermehrung), Zysten und gutartigen Tumoren der Eierstöcke.
Tan-Chiu rät dennoch vor einer wahllosen Behandlung mit Tamoxifen ab, weil sich die Gefahr für Schlaganfälle und bösartigen Gebärmutterkrebs erhöhen könnte.
Elizabeth Tan-Chiu vom Cancer Research Network in Plantation beobachtete das Auftreten gutartiger Tumoren bei über 13 200 Frauen, die entweder mit Tamoxifen oder einem Placebopräparat behandelt wurden. Mit Tamoxifen verringerte sich das Risiko einer Erkrankung um 28 Prozent. Gleichzeitig wirkte das Präparat vermutlich auch vorbeugend bei anderen Erkrankungen, wie zum Beispiel bei Milchgangektasie (Erweiterung und Entzündung der Brustdrüse), Endometriose (gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut), Hyperplasia (Vergrößerung der Brust durch Zellvermehrung), Zysten und gutartigen Tumoren der Eierstöcke.
Tan-Chiu rät dennoch vor einer wahllosen Behandlung mit Tamoxifen ab, weil sich die Gefahr für Schlaganfälle und bösartigen Gebärmutterkrebs erhöhen könnte.
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