Griechenland: Tausend Kilometer weit geschleudert
Vor 18 000 Jahren kam es zu einem gewaltigen Ausbruch des Vesuv. Dabei schoss der Vulkan eine zwanzig Kilometer hohe Glut- und Aschesäule in die Luft. In einem über tausend Kilometer entfernten See in Griechenland entdeckte ein Geologe nun eine Sedimentschicht, die von dieser Explosion zeugt.
Laut Michail Fytikas von der Aristotle University of Thessaloniki sei die Eruption so stark gewesen, dass die Asche vom Vesuv bei Neapel über das Apennin-Gebirge, die südliche Adria und die bis zu 2600 Meter hohen Pindos-Berge ziehen und sich in Nordgriechenland ablagern konnte. Dort, bei Thessaloniki, fand der Forscher die teilweise bis zu drei Meter dicke Ascheschicht am Volvi-See.
Die überaus explosiven Eruptionen des Vesuvs – und anderer Vulkane ähnlichen Typs – werden plinianische Ausbrüche genannt. Und zwar, weil Plinius der Jüngere ein solches Ereignis im August 79 n. Chr. so genau beschrieben hat. Damals begrub der Vulkan zahlreiche Städte, darunter Pompeji und Herculaneum, unter sich.
Miriam Müller
Laut Michail Fytikas von der Aristotle University of Thessaloniki sei die Eruption so stark gewesen, dass die Asche vom Vesuv bei Neapel über das Apennin-Gebirge, die südliche Adria und die bis zu 2600 Meter hohen Pindos-Berge ziehen und sich in Nordgriechenland ablagern konnte. Dort, bei Thessaloniki, fand der Forscher die teilweise bis zu drei Meter dicke Ascheschicht am Volvi-See.
Die überaus explosiven Eruptionen des Vesuvs – und anderer Vulkane ähnlichen Typs – werden plinianische Ausbrüche genannt. Und zwar, weil Plinius der Jüngere ein solches Ereignis im August 79 n. Chr. so genau beschrieben hat. Damals begrub der Vulkan zahlreiche Städte, darunter Pompeji und Herculaneum, unter sich.
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