Fernerkundung: Satellitenbilder enthüllen mesopotamische SiedlungsgeschichteAlte Satellitenaufnahmen und neue Computeralgorithmen lassen Jahrtausende der Siedlungsgeschichte im Norden des Zweistromlands wiederaufleben.
Biophysik: Sporenkatapult des Farns ergründetFarnpflanzen katapultieren ihre Sporen förmlich in die Welt hinaus. Welche Physik hinter dieser pflanzlichen Schleuder steckt, haben Forscher nun herausgefunden.
Wissenschaft in der Politik: "Zehn Jahre reichen für den Ausstieg aus"Zunehmend baut die Politik auf naturwissenschaftliche Expertisen. Der Risikoforscher Ortwin Renn spricht über die Ziele und Grenzen dieser Politikberatung.
Fukushima: "Der Reaktorunfall ging wirklich glimpflich aus"Vor einem Jahr kam es zum GAU im japanischen Kernkraftwerk Fukushima. Wie sieht heute die Situation vor Ort aus? Ein Gespräch mit dem Reaktorexperten Hans-Josef Allelein.
Science Online: Revolutionen auf der Unkonferenz Mehr Bürgerbeteiligung, Forschungsvermittlung in Echtzeit und Ergebniskontrolle online: Die Wissenschaft und ihre Vermittlung erfährt eine digitale Revolution.
Organische Elektronik: Manche Transistoren mögen's heißElektrische Bauteile aus Kunststoffen sind elastisch und flexibel - doch für die Medizin muss man sie sterilisieren. Ein neues Material hat diese Hürde jetzt genommen.
Memorymetall: Brückenreparatur leicht gemachtEin Metall mit "Gedächtnis" hilft Forschern dabei, beschädigte Brückenpfeiler instandzusetzen. Die Reparatur könnte ganz fix gehen.
Kartografie: Der Ptolemäus von DuisburgRevolutionen starten bisweilen an Orten, von denen man es nie erwartet hätte - in Duisburg etwa. Dort begann vor 500 Jahren Mercator unser Weltbild umzukrempeln.
Photonik: Neues, rein optisches Speicherelement könnte das Internet beschleunigenComputer kommunizieren schon heute über Glasfaserkabel - ihre Komponenten funktionieren jedoch noch immer rein elektrisch. Hier könnte ein neuer Speicher Abhilfe schaffen.
Nanoporen-Technologie: Ein DNA-Lesegerät für die HosentascheSeit Jahren tüfteln Forscher an der Erbgutsequenzierung mittels Nanoporen. Jetzt ist die Technik plötzlich marktreif geworden: Sie passt sogar in einen handlichen USB-Stick.