Elektronische Haut: Zarter zupacken dank NanotechnologieSensorbestückte Folien könnten Robotern oder Prothesenträgern Fingerspitzengefühl beibringen. Gleich zwei neue Kunsthäute setzen nun Maßstäbe - sie sind sensibel wie Menschenhaut.
Geophysik: Tsunamis schütteln den Himmel durchErst in Landnähe türmen sich Tsunamis als riesige Wasserwände auf - davor kräuseln sie kaum das Meer. In der Atmosphäre hinterlassen sie aber schon vorher ihre Spuren.
Bionik: Vierbeinige Nanomaschine rennt wie ein PferdEinige Moleküle laufen selbsttätig über Metalloberflächen - ihr Gang ähnelt dem von vierbeinigen Tieren, zum Beispiel Pferden.
Energie: Tiefe Geothermie - auf Augenhöhe mit der Atomkraft? Richtig tief wollen norwegische Forscher bohren, um 400 Grad Celsius heißen Dampf zu fördern. Diese tiefe Geothermie soll sogar Atomkraftwerken das Wasser reichen können.
Gehirn-Computer-Interface: Computer erkennt Wörter in Hirnsignalen Elektroden auf der Hirnoberfläche liefern Daten, die Gelähmten zum Sprechen verhelfen sollen: Ein Computer lernte jetzt, darin zehn einfache Wörter zu erkennen.
Fotovoltaik: Nanosolarzellen reparieren sich selbstLicht und Sauerstoff drohen die Komponenten zukünftiger Hochleistungssolarzellen zu zerstören. Mit einem Trick kann dieser Prozess rückgängig gemacht werden.
Gentechnik: Gendoping kann nachgewiesen werdenDas bislang nicht nachweisbare Gendoping kann per Schnelltest entlarvt werden. Wirkt das abschreckend auf Sportler, die nach neuen Methoden der Leistungssteigerung suchen?
Schwarmverhalten: Moleküle schwärmen in MusternWie spontan aus Chaos Ordnung entsteht, lässt sich auch mit winzigen Proteinfäden studieren: Einmal in Bewegung gesetzt, organisieren sich die Moleküle zu großräumigen Mustern.
Kunstgeschichte: Töne verraten alte BilderfarbenViele alte Meister machten ein Geheimnis um die von ihnen verwendeten Farben. Forscher enthüllten nun aber die Pigmente - mit Hilfe von Tönen.
Fluidströmungen: Ölteppich-Vorhersage für den Golf von MexikoMit einem überarbeiteten Modell für strömende Flüssigkeiten lässt sich bereits mehrere Tage im Voraus ausrechnen, wohin sich der Ölteppich im Golf von Mexiko ausbreiten wird.