Gehirn-Computer-Schnittstellen: Rückt das Sprechen per Gedankenkraft näher?Ein neues Implantat übersetzt Hirnaktivität in gesprochene Worte. Dank eines zweistufigen Verfahrens ist es anderen Ansätzen überlegen – hat aber immer noch viele Schwächen.
Herzrhythmusstörungen: Schrittmacher ohne BatterienEin Generator könnte unserem Herzen helfen, sich selbst auf die Sprünge zu helfen. Weil er ohne Batterien auskommt, hält dieser Schrittmacher vielleicht sogar ein Leben lang.
Predictive Coding: Sagt unser Gehirn die Zukunft voraus? Mit »Predictive Coding« wollen Forscher von Grund auf neu erklären, wie unser Gehirn funktioniert: Geht es in unserem Kopf immer nur um den Blick in die Zukunft?
Müllproblem: Plastik aus biologischen RohstoffenEin von Bakterien produziertes, aber brüchiges Plastik kann nun zu stabilen Folien verarbeitet werden. Den Unterschied machen Naturkautschuk und ein chemischer Trick.
Mathematik: Die schnellste Art zu multiplizierenZwei Mathematiker finden den schnellsten Multiplikations-Algorithmus - und beweisen, dass es keinen schnelleren geben kann.
Maschinenlernen: Wer überlebt bei Game of Thrones?Auch das Schicksal von Seriencharakteren sagen Maschinenlern-Algorithmen vorher - doch hält sich das Produktionsteam daran? Und werden Drachen der nächste Gesundheitstrend?
Kurioser Baustoff: Durchsichtiges Holz als WärmespeicherMit einem chemischen Trick wird Holz nicht nur durchsichtig, sondern kühlt und heizt auch Räume. Das Verfahren ähnelt jenem, mit dem Forscher auch Gehirne transparent machen.
Trotz Brexit: EU finanziert britisches Fusionsexperiment bis 2020Gute Nachricht auch für ITER: Der größte Fusionsreaktor der Welt kann weitermachen. Der Joint European Torus nahe Oxford bekommt 100 Millionen Euro aus EU-Mitteln.
Aktuelles Stichwort: Imputation: Der Umgang mit fehlenden WertenLiegen nach einer Befragung nicht alle gewünschten Daten vor, lassen sich die Lücken mit so genannten Imputationsverfahren schließen.
Smartphones: Wie Apps psychische Gesundheit beschreibenSmartphone-Helfer gegen seelische Tiefs vermitteln Forschern zufolge ein falsches Bild von psychischen Erkrankungen.