News: Thunfischfangende Nationen verzichten im Mittelmeer auf Treibnetze
Die Internationale Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik (ICCAT) empfiehlt ihren Mitgliedstaaten, im Mittelmeer auf Treibnetze zu verzichten. Damit soll insbesondere der Delfinbestand des Mittelmeeres geschützt werden.
Mit der auf der ICCAT-Jahrestagung in Dublin beschlossenen Empfehlung kommt die Organisation einer jahrelangen Forderung von Umweltverbänden nach, da sich Treibnetze als tödliche Falle für Meeressäuger und -vögel erwiesen haben. Die Europäische Union hatte bereits zum 1. Januar 2002 jegliche Treibnetzfischerei verboten, für die Vereinten Nationen gilt seit 1992 ein Moratorium für den Einsatz großer Treibnetze. Zur ICCAT gehören auch die Nicht-EU-Staaten Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Türkei und Kroatien, die bisher Treibnetze im Mittelmeer eingesetzt haben.
Mit der auf der ICCAT-Jahrestagung in Dublin beschlossenen Empfehlung kommt die Organisation einer jahrelangen Forderung von Umweltverbänden nach, da sich Treibnetze als tödliche Falle für Meeressäuger und -vögel erwiesen haben. Die Europäische Union hatte bereits zum 1. Januar 2002 jegliche Treibnetzfischerei verboten, für die Vereinten Nationen gilt seit 1992 ein Moratorium für den Einsatz großer Treibnetze. Zur ICCAT gehören auch die Nicht-EU-Staaten Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Türkei und Kroatien, die bisher Treibnetze im Mittelmeer eingesetzt haben.
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