News: Tierversuche
Wo kommen die 2,1 Millionen Versuchstiere zum Einsatz, die derzeit in Deutschland gemeldet sind?
Verbraucherschutz:
Für toxikologische Chemikalienprüfungen wurden im Jahr 2001 insgesamt 169 802 Tiere eingesetzt. In der Regel handelt es sich dabei um Ratten, Mäuse, Kaninchen und Meerschweinchen, an denen die Giftigkeit von Chemikalien getestet wurde.
Fische dienen im so genannten Fischtest als Versuchstiere. Dieser Test ist vorgeschrieben, wenn industrielle Abwässer in öffentliche Gewässer geleitet werden. Dabei wird die Verdünnung des Abwassers ermittelt, bei der innerhalb von 48 Stunden kein Fisch stirbt. Daraus ergibt sich wiederum die entsprechende Gebühr für den Abwasserverursacher.
Für die Qualitätskontrolle von Erzeugnissen für die Human-, Zahn- und Veteränärmedizin wurden weitere 262 851 Tiere gemeldet. Es handelt es sich hierbei um gesetzlich vorgeschriebene Tierversuche, für die keine Genehmigungen notwendig sind.
Grundlagenforschung:
36 Prozent aller gemeldeten Versuchstiere stammten aus der Grundlagenforschung. Laut Tierschutzbericht 2003 dienten 74 Prozent dieser Tiere "der Erforschung von Krankheiten des Menschen, wie zum Beispiel des Herz-Kreislauf-Systems, des Immunsystems oder von Krebs- und Stoffwechselkrankheiten". Am häufigsten wurden auch hier Mäuse, Ratten und Fische eingesetzt. Solche Tierversuche sind unter bestimmten Voraussetzungen genehmigungspflichtig.
Für toxikologische Chemikalienprüfungen wurden im Jahr 2001 insgesamt 169 802 Tiere eingesetzt. In der Regel handelt es sich dabei um Ratten, Mäuse, Kaninchen und Meerschweinchen, an denen die Giftigkeit von Chemikalien getestet wurde.
Fische dienen im so genannten Fischtest als Versuchstiere. Dieser Test ist vorgeschrieben, wenn industrielle Abwässer in öffentliche Gewässer geleitet werden. Dabei wird die Verdünnung des Abwassers ermittelt, bei der innerhalb von 48 Stunden kein Fisch stirbt. Daraus ergibt sich wiederum die entsprechende Gebühr für den Abwasserverursacher.
Für die Qualitätskontrolle von Erzeugnissen für die Human-, Zahn- und Veteränärmedizin wurden weitere 262 851 Tiere gemeldet. Es handelt es sich hierbei um gesetzlich vorgeschriebene Tierversuche, für die keine Genehmigungen notwendig sind.
Grundlagenforschung:
36 Prozent aller gemeldeten Versuchstiere stammten aus der Grundlagenforschung. Laut Tierschutzbericht 2003 dienten 74 Prozent dieser Tiere "der Erforschung von Krankheiten des Menschen, wie zum Beispiel des Herz-Kreislauf-Systems, des Immunsystems oder von Krebs- und Stoffwechselkrankheiten". Am häufigsten wurden auch hier Mäuse, Ratten und Fische eingesetzt. Solche Tierversuche sind unter bestimmten Voraussetzungen genehmigungspflichtig.
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