News: Touristeninformationen im Internet noch nicht optimal
Das Institut für Zukunftsstudien (IZT) präsentierte am 6. März 2001 mit Forschungspartnern auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin die Analyse von regionalen Inernetauftritten. Die Analyse umfasst 170 Internetpräsenzen europäischer Tourismusgebiete, wobei über 300 Indikatoren berücksichtigt wurden. Zwar verfügen 95 Prozent der europäischen Regionen über ein Tourismusangebot im Netz, aber nur 60 Prozent sind überhaupt für internationale Touristen auch in englischer Sprache zugänglich. Nur die Hälfte der touristischen Websites ist über Suchmaschinen leicht zu finden. Auch die Online-Buchung ist nur für wenige Reisegebiete möglich. Es gibt aber auch vorbildliche Auftritte: Das gilt in Europa vor allem für die regionalen Seiten von Österreich und Großbritannien, aber auch für die Region Trentino in Italien. In Deutschland überzeugen beispielsweise die Stadtstaaten Bremen und Berlin mit ihrem Informationsgehalt.
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