Krebsforschung: Transkriptionsfaktor macht Tumoren weniger anfällig
Laut Mark Dewhirst und seinen Kollegen von der Duke-Universität geben Tumoren unter Strahlentherapie den Transkriptionsfaktor HIF-1 ab. Dieser regt seinerseits die Produktion an Zytokinen an, die den Tumorstoffwechsel, sein Wachstum und die Bildung von versorgenden Blutgefäßen fördern. Als die Forscher Mäusen mit Tumoren daraufhin ein HIF-1 hemmendes Mittel verabreichten, steigerte dies selbst bei sehr geringen Medikamentenmengen den Erfolg einer Radiotherapie enorm, ohne normale Blutgefäße zu beeinträchtigen.
Tumoren sind auf eine gute Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff angewiesen, weshalb sie selbst die Bildung neuer Blutgefäße anregen. Aus früheren Studien war bereits bekannt, dass die Geschwulsten nach Strahlentherapien Substanzen ausschütten, welche die Gefäßneubildung anregen. Andere Krebsbehandlungsmethoden zielen daher darauf ab, jene so genannte Angiogenese direkt zu hemmen.
Tumoren sind auf eine gute Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff angewiesen, weshalb sie selbst die Bildung neuer Blutgefäße anregen. Aus früheren Studien war bereits bekannt, dass die Geschwulsten nach Strahlentherapien Substanzen ausschütten, welche die Gefäßneubildung anregen. Andere Krebsbehandlungsmethoden zielen daher darauf ab, jene so genannte Angiogenese direkt zu hemmen.
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