News: Trockenheit in Amazonien aus dem All beobachtet
Mithilfe abbildender Spektroskopie haben Wissenschaftler der Carnegie Institution eine künstlich geschaffene Trockenperiode im amazonischen Regenwald aus dem All beobachtet. Diese Fernerkundungsmethode, bei der Daten auf sehr vielen Kanälen mit schmaler Bandbreite aufgezeichnet werden, wurde bisher vor allem bei Luftbildern angewendet. Übliche Satellitenmessungen sind für regionale Trockenanzeichen hingegen nicht genau genug.
Die Forscher um Gregory Asner hatten über einen Hektar Wald mit durchsichtigen Plastikplanen beinahe vollständig überdeckt und maßen am Boden die Niederschlagsmenge, Bodenfeuchtigkeit sowie Blatt- und Kronencharakteristika während zwei Regenperioden. Diese Daten verglichen sie mit Messungen des NASA-Satelliten Earth Observing-1 (EO-1), der die Reflexion in 242 Spektralbanden im Wellenlängenbereich von 400 bis 2500 Nanometer erfasste. Die räumliche Auflösung betrug 30 Meter.
Die Forscher um Gregory Asner hatten über einen Hektar Wald mit durchsichtigen Plastikplanen beinahe vollständig überdeckt und maßen am Boden die Niederschlagsmenge, Bodenfeuchtigkeit sowie Blatt- und Kronencharakteristika während zwei Regenperioden. Diese Daten verglichen sie mit Messungen des NASA-Satelliten Earth Observing-1 (EO-1), der die Reflexion in 242 Spektralbanden im Wellenlängenbereich von 400 bis 2500 Nanometer erfasste. Die räumliche Auflösung betrug 30 Meter.
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