News: Tumoren schnüren eigene Blutversorgung ab
Durch die ständige Zellteilung und der damit verbundenen Gewebezunahme pressen Tumoren ihre eigenen Gefäße zusammen und schnüren ihr Inneres von der Versorgung ab. Dies hat zur Folge, dass auch zur Krebsbekämpfung eingesetzte Medikamente nicht mehr vordringen können, berichten Wissenschaftler vom Massachusetts General Hospital.
Die Forscher um Rakesh Jain hatten menschliche Tumoren in Mäuse eingepflanzt und sie dann mit einem Toxin behandelt, das gezielt nur menschliche Zellen abtötet. Auf diese Weise konnten sie zeigen, dass Blut- und Lymphgefäße in den behandelten Tumoren offener waren als in nicht behandelten Wucherungen.
Tumoren lösen zur eigenen Versorgung im Körper die Bildung neuer Gefäße aus, die jedoch weniger strukturiert und organisiert sind als normale Blut- und Lymphgefäße. In vielen Krebstherapien wird daher auch versucht, die Gefäßneubildung zu verhindern, um so den Tumor verhungern zu lassen.
Die Forscher um Rakesh Jain hatten menschliche Tumoren in Mäuse eingepflanzt und sie dann mit einem Toxin behandelt, das gezielt nur menschliche Zellen abtötet. Auf diese Weise konnten sie zeigen, dass Blut- und Lymphgefäße in den behandelten Tumoren offener waren als in nicht behandelten Wucherungen.
Tumoren lösen zur eigenen Versorgung im Körper die Bildung neuer Gefäße aus, die jedoch weniger strukturiert und organisiert sind als normale Blut- und Lymphgefäße. In vielen Krebstherapien wird daher auch versucht, die Gefäßneubildung zu verhindern, um so den Tumor verhungern zu lassen.
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