John Kosmatka und seine Kollegen von der University of California in San Diego haben Verbundwerkstoffe aus Kohlenstoff entwickelt, die einst metallische Turbinenschaufeln in Flugzeugtriebwerken ersetzen sollen. Die neuen Materialien sind den herkömmlichen Legierungen hinsichtlich Standfestigkeit, Sicherheit und Wartungsanfälligkeit deutlich überlegen. Zudem ebnen sie den Weg zu kostengünstigen, leiseren und energiesparenden Antrieben. Hinzu kommt eine höhere Sicherheit solcher Turbinenschaufeln, da sie sich im Gegensatz zu metallischen Teilen im Fall eines Bruchs in sehr kleine Fragmente zerlegen, welche für das Triebwerk weniger gefährlich sind. Mit der Serienreife wird im Jahr 2004 gerechnet.