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SCIFInews: Ulrike Nolte erhält den Deutschen Science Fiction Preis 2007

Die Autorin erhielt die Auszeichnung für ihren Roman „Die fünf Seelen des Ahnen“. In der Kategorie „beste Kurzgeschichte“ gewann Marcus Hammerschmitt mit seinem Buch „Canea Null“. Die Preisverleihung fand auf der Penta-Con in Dresden statt, dem offiziellen Treffen des Science Fiction Clubs Deutschland e.V.
Science Fiction Club Deutschland e.V.
In „die fünf Seelen des Ahnen“ beschreibt Ulrike Nolte, wie eine Gruppe von Raumfahrern auf der Suche nach einer neuen Erde auf einen neuen Planeten stößt, eine Wasserwelt, auf der Leben möglich wäre. Neben dem klassischen Thema vieler Space Operas, der Besiedelung eines fremden Planeten, geht es auch um zwischenmenschliche Beziehungen in einem Raumschiff und die Frage, wie sich geschlossene menschliche Gesellschaften über Jahrzehnte hinweg entwickeln könnten. „Die fünf Seelen des Ahnen verbindet ein spannendes ideenreiches SF-Szenario mit einer utopischen, aber uns gar nicht einmal so fremden, Gesellschaftsform“, schreibt Andreas Nordiek für das Preiskomitee in der Laudatio.

Der Deutsche Science Fiction Preis wird seit 1985 von einem jedes Jahr wechselnden sieben- bis zehnköpfigen Preiskomitee verliehen und ist ein reiner Publikumspreis. Er ist mit eintausend Euro für den besten Roman dotiert. Auch der Autor der besten Kurzgeschichte erhält tausend Euro. Die Medaille stiftete Andreas Eschbach.

Ebenfalls auf der Penta-Con wurde der Kurd-Laßwitz-Preis überreicht, ein undotierter Preis, der jährlich von professionell im Bereich der Science Fiction arbeitenden, deutschsprachigen Personen vergeben wird. Der diesjährige Preisträger wurde bereits vor mehreren Monaten bekannt gegeben: Herbert W. Franke (siehe Porträt in AH 9/2007, S. 58, »Star Wars ist keine Sciencefiction«).

SH

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