News: Ultraschall - nichts für Ungeborene?
Bei einer gezielten Untersuchung des Kopfs reagierten Föten mit heftigem Strampeln und einer erhöhten Herzfrequenz. Fatemi erklärt die Ursache so: Trifft der Ultraschall den Schädel, so beginnt dieser zu vibrieren. Das Knochengerüst überträgt die Schwingungen auf den Gehörgang, und das Kind hört ein lautes, klopfendes Geräusch.
Das sei für die Föten zwar unangenehm, jedoch nicht gefährlich, sagen die Forscher.
Messungen der amerikanischen Wissenschaftler zeigten, dass die auf das Gehör des Kindes übertragenen Schwingungen 100 Dezibel erreichen. Diese Lautstärke herrscht in direkter Nähe eines Presslufthammers. Die Frequenzen der wahrgenommenen Töne liegen im Kilohertz-Bereich, und das Klangbild ähnelt einem hohen Klavierton.
Untersuchungen mit Ultraschall sind in der Überwachung von Schwangerschaften gang und gäbe. Das Verfahren gilt als sehr schonend, da der Schall Gewebe und Organe nicht schädigt.
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