News: »Beagle 3« heißt Bridget
Nach der Crashlandung des europäischen Marsrroboters Beagle 2 Ende 2003 wollen Forscher im Jahr 2011 einen neuen Versuch starten. Bridget ist 3 mal 1,80 Meter groß, bringt etwa 150 Kilogramm auf die Waage und soll bis zu zwei Meter tief in den Untergrund des Roten Planeten bohren können. Ein Prototyp hat sich bereits an den Hängen des Vulkans Teide auf Teneriffa bewährt (Foto).
Obwohl es sich bei Bridget um eine Weiterentwicklung von Beagle 2 handelt, sind sich die Forscher von EADS Astrium sicher, dass sich das Debakel von 2003 nicht wiederholen wird. Beagle 2 konnte damals insbesondere wegen mangelhafter Sensoren nicht geortet werden. Nach Angaben von Mike Healy vom europäischen Raumfahrtunternehmen EADS Astrium sei Bridget wesentlich weiter entwickelt. Am Ende wird das Projekt um die 150 Millionen Euro kosten. Zum Vergleich: Beagle 2 hat nur 30 Millionen Euro gekostet und wurde unter enormem Zeitdruck entwickelt. >> JS
Obwohl es sich bei Bridget um eine Weiterentwicklung von Beagle 2 handelt, sind sich die Forscher von EADS Astrium sicher, dass sich das Debakel von 2003 nicht wiederholen wird. Beagle 2 konnte damals insbesondere wegen mangelhafter Sensoren nicht geortet werden. Nach Angaben von Mike Healy vom europäischen Raumfahrtunternehmen EADS Astrium sei Bridget wesentlich weiter entwickelt. Am Ende wird das Projekt um die 150 Millionen Euro kosten. Zum Vergleich: Beagle 2 hat nur 30 Millionen Euro gekostet und wurde unter enormem Zeitdruck entwickelt. >> JS
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