Welterbe: Unesco sieht Gefahr durch Klimawandel
Eine jetzt veröffentlichte Fallstudie der Unesco macht deutlich, wie sich der Klimawandel in Zukunft auf einzelne Welterbestätten auswirken könnte. Dabei seien nicht nur die Naturdenkmäler in Gefahr, auch archäologische Kulturgüter und Bauwerke könnten durch die klimatischen Veränderungen Schaden nehmen, heißt es in dem Bericht.
Anhand von 26 beispielhaft gewählten Welterbestätten zeigt die Organisation typische Gefahren und mögliche Lösungsansätze auf. So sei etwa das Great Barrier Reef in Australien, wie alle Korallenriffe, vom Tod durch Ausbleichung aufgrund steigender Wassertemperaturen bedroht. Indem Umweltverschmutzung und andere Stressfaktoren nach Möglichkeit reduziert werden, sollen die Auswirkungen der Klimaerwärmung abgefangen werden, schlägt die Unesco vor.
Verschiedene weitere Schutzmaßnahmen sollen die Ökosysteme anderer Naturreservate davor bewahren, etwa durch Einwanderung fremder Arten ins Ungleichgewicht zu geraten.
Bei vielen archäologischen Denkmälern fürchtet die Weltkulturorganisation dagegen verheerende Konsequenzen durch Überschwemmungen, steigende Grundwasserspiegel und Anreicherung des Bodens mit Chemikalien. Dadurch könnten auch noch nicht ausgegrabene Teile der Welterbestätten Schaden nehmen.
Den Bericht arbeiteten 50 Experten seit dem Jahr 2006 aus. Er geht zurück auf eine Initiative des Unesco-Welterbekommitees von 2005.
Anhand von 26 beispielhaft gewählten Welterbestätten zeigt die Organisation typische Gefahren und mögliche Lösungsansätze auf. So sei etwa das Great Barrier Reef in Australien, wie alle Korallenriffe, vom Tod durch Ausbleichung aufgrund steigender Wassertemperaturen bedroht. Indem Umweltverschmutzung und andere Stressfaktoren nach Möglichkeit reduziert werden, sollen die Auswirkungen der Klimaerwärmung abgefangen werden, schlägt die Unesco vor.
Verschiedene weitere Schutzmaßnahmen sollen die Ökosysteme anderer Naturreservate davor bewahren, etwa durch Einwanderung fremder Arten ins Ungleichgewicht zu geraten.
Bei vielen archäologischen Denkmälern fürchtet die Weltkulturorganisation dagegen verheerende Konsequenzen durch Überschwemmungen, steigende Grundwasserspiegel und Anreicherung des Bodens mit Chemikalien. Dadurch könnten auch noch nicht ausgegrabene Teile der Welterbestätten Schaden nehmen.
Den Bericht arbeiteten 50 Experten seit dem Jahr 2006 aus. Er geht zurück auf eine Initiative des Unesco-Welterbekommitees von 2005.
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