UNESCO-Welterbe: Je älter, desto seltener Weltkulturerbe
Die Idee vom Welterbe reifte, als ganz im Süden Ägyptens mit dem Bau des Assuan-Staudamms begonnen wurde. Damals, im Jahr 1960, sorgte sich die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, kurz UNESCO, dass die mehr als 3000 Jahre alten Tempelanlagen von Abu Simbel in den Fluten des aufgestauten Nils versinken würden. Ein internationales Konsortium verlegte daraufhin die Tempel an eine höher gelegene Stelle in der Nähe. Die Absicht, solche außergewöhnlichen und weltweit bedeutenden Stätten mit einem Siegel der Vereinten Nationen zu schützen, mündete schließlich im »Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt«, das die Generalkonferenz der UNESCO vor 50 Jahren zwischen dem 16. und 23. November 1972 in Paris verabschiedete.
Seit der letzten Onlinesitzung des Welterbekomitees im Juli 2021 – die für 2022 geplante Konferenz im russischen Kazan hat die UNESCO wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine auf unbestimmte Zeit verschoben – gibt es 1154 Welterbestätten. Davon sind 896 reine Kulturerbestätten, 39 zugleich Naturdenkmal.
Allerdings hat das Welterbe in mehrfacher Hinsicht eine Schlagseite: Auf der Liste stehen allein für Deutschland 48 Stätten aus dem Kulturbereich, während es in Afrika südlich der Sahara gerade einmal 52 gibt sowie fünf weitere, die gleichzeitig als Naturerbestätten ausgewiesen sind. Auch sonst zeigt sich dieses Ungleichgewicht deutlich: In Europa ballen sich die Stätten, in anderen Weltregionen sind sie dünn gesät.
Steinzeitstätten stehen selten unter Schutz
Nach dem Vorbild der monumentalen Tempel von Abu Simbel haben in Deutschland sehr viele große und beeindruckende Bauwerke wie Domkirchen oder historische Altstädte das Schutzsiegel der UNESCO erhalten. Dagegen nur sehr wenige vorgeschichtliche oder steinzeitliche Fundorte, die meist weniger auffällig sind. Dabei können solche Stätten wie Schöningen in Niedersachsen, wo Archäologen 400 000 Jahre alte Holzspeere frei legten, die Kriterien für ein Welterbe mindestens genauso gut erfüllen wie so mancher von der UNESCO geadelte Monumentalbau.
Den Eindruck einer geografischen Unausgewogenheit bestätigt auch Birgitta Ringbeck, die im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland die Koordinierungsstelle Welterbe leitet: »Die Liste der Welterbestätten ist regional nicht ausbalanciert.« Dafür gibt es Gründe. So hat in Deutschland jedes Bundesland sein eigenes Denkmalamt und damit auch die entsprechende Erfahrung. Im globalen Süden dagegen sind die Behörden erheblich schlechter aufgestellt, zudem mangelt es oft an Fachpersonal. Genau das wären aber notwendige Voraussetzungen – denn die derzeit 194 Vertragsstaaten der Welterbekonvention müssen ihre Anträge fachlich gut begründen.
Hinzu kommt: Es ist aufwändig und kostspielig, den begehrten Status zu ergattern. Ein Antrag kann leicht die finanziellen Ressourcen weniger begüterter Nationen übersteigen. »Als der Aachener Dom 1978 als erste deutsche Welterbestätte aufgenommen wurde, reichten dafür fünf mit Schreibmaschine getippte DIN-A4-Seiten und eine einfache Kopie des Grundrisses«, sagt Ringbeck. Inzwischen werden in Deutschland für einen Antrag 200 000 bis 700 000 Euro kalkuliert. Länder im globalen Süden können und wollen sich solche Vorhaben meist nicht leisten. »Um das Ungleichgewicht besser auszubalancieren, sollte daher jeder deutsche Antragssteller vielleicht 25 000 Euro für die Anträge aus dem Süden bereitstellen«, findet Ringbeck und will damit eine Art Hilfsfonds für Welterbestätten anregen.
Welterbe lockt Touristen – und bringt Geld
Für eine erfolgreiche Bewerbung braucht es zudem politischen Willen. In der Bundesrepublik ist er im Lauf der Jahre stark gewachsen. Nicht zuletzt, weil die Entscheidungsträger hier zu Lande erkannt haben, dass ein Welterbestatus Touristen lockt und so Geld in die regionalen Kassen spült. »Welterbe und nachhaltiger Tourismus sind zwei Seiten derselben Medaille«, fasst die Leiterin der Koordinierungsstelle die Situation zusammen. Diese Medaille hätte in etlichen Staaten Afrikas oder auf den Inseln der Südsee für die Menschen ebenso großen Wert. Immerhin wächst auch dort das politische Bewusstsein, und mit einer soliden finanziellen Unterstützung könnte die globale Verteilung der Welterbestätten in Zukunft ausbalanciert werden.
Mehr Tourismus würde nicht nur die Wirtschaft der Länder ankurbeln, vielmehr käme der UNESCO-Status auch den Stätten selbst zugute. »Deren Schutz ist besser [gewährleistet], weil die Welterbegemeinschaft darauf schaut«, erklärt Birgitta Ringbeck. Sie nennt dazu ein Beispiel, das aus dem wohlhabenden Deutschland stammt: In Nordrhein-Westfalen wurden gerade die Standards beim Denkmalschutz heruntergesetzt. Dort können die unteren Denkmalbehörden inzwischen ohne Rücksprache mit den oberen Ämtern im Landschaftsverband Rheinland oder Westfalen-Lippe Entscheidungen treffen, auch wenn diese fachlich vielleicht nicht korrekt begründet sind. »Nur die Welterbestätten bilden eine Ausnahme«. Bei ihnen dürfen sich das Regelwerk und der Schutzstatus nicht vermindern.
Neben dieser regionalen Schieflage sieht Ringbeck ein weiteres Ungleichgewicht: »Auch die frühen paläoanthropologischen und archäologischen Stätten sind beim Welterbe unterrepräsentiert.« Die UNESCO hat dieses Problem erkannt und 2008 HEADS ins Leben gerufen. Die Abkürzung steht für »Human Evolution: Adaptations, Dispersals and Social Developments«. Mit dem Programm will die UN-Organisation Welterbestätten identifizieren, die weltweite Bedeutung für die Evolution des Menschen haben: Wie hat sich die Gattung Homo in den letzten 2,6 Millionen Jahren an ihre Umwelt angepasst? Auf welchen Wegen haben Frühmenschen ihre Wiege in Afrika verlassen und andere Kontinente erreicht? Wie hat sich die Menschheit sozial in dieser Zeit entwickelt, die mehr als 95 Prozent ihrer bisherigen Existenz ausmacht – und in der sie keine Monumentalbauten hinterlassen hat?
»Genau solche großen, gut sichtbaren Denkmäler von Machu Picchu in Peru und Notre Dame in Paris bis zur Großen Mauer in China fallen den meisten Menschen als Welterbe ein«, sagt Nuria Sanz. Die Archäologin war von 2008 bis 2018 Chef-Koordinatorin von HEADS in Paris und beschäftigt sich inzwischen in Rom bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) mit dem Schutz von Kulturpflanzen.
Einige der ältesten Kunstwerke der Welt stammen von der Schwäbischen Alb
»Längst ist klar, dass es bei den Welterbestätten nicht nur um solche großen und gut sichtbaren Denkmäler geht«, ergänzt Nicholas Conard. Der Archäologe ist an der Universität Tübingen Chef der Abteilung Ältere Urgeschichte und leitete die Ausgrabungen in den Karsthöhlen der Schwäbischen Alb. Dort haben er und sein Team rund 40 000 Jahre alte Schnitzereien aus Mammutelfenbein entdeckt, darunter die berühmte »Venus vom Hohle Fels«. Die Stücke zählen zu den ältesten Kunstwerken der Welt.
Neben den Figuren eines Wildpferds oder eines Mischwesens, halb Mensch, halb Löwe, fanden die Ausgräber auch Flöten, die einst aus Vogelknochen oder Elfenbein geschnitzt worden waren. Einige dieser Instrumente liefern mit ihrem Alter von 42 000 Jahren den ältesten sicheren Hinweis auf die Musik der Steinzeit. Ohne Zweifel hat diese Steinzeitkunst einen »außergewöhnlichen universellen Wert«, den die UNESCO-Welterbestatuten als zentrales Merkmal für ein Kulturerbe fordern. Der englische Begriff lautet »outstanding universal value«, kurz OUV. Trotzdem erfüllten die Funde damit nur ein entscheidendes Kriterium für ein Weltkulturerbe. Denn eigentlich darf es sich gemäß den Statuten nicht um bewegliche Gegenstände handeln, sondern nur um feste Orte. Doch nicht zuletzt durch das eifrige Engagement von Nicholas Conard stehen die sechs Höhlen auf der Schwäbischen Alb seit 2017 auf der Welterbeliste. Die steinzeitlichen Figuren, Flöten oder Pfeilspitzen, ebenso wie Überreste von Menschen, Tieren und Pflanzen, gehören zu einem solchen Welterbe dazu, allein könnten sie den Titel Weltkulturerbe allerdings nicht erhalten.
Genau solchen Funden aber entlocken Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen heute viel mehr Informationen als noch in den 1970er Jahren, als die Welterbekonvention formuliert wurde. Fachleute können mit Hilfe verschiedener Isotope nicht nur das Alter eines Funds viel genauer bestimmen als früher, sondern auch die Ernährungsweise von Menschen und Tieren entschlüsseln. »Aus Knochen und Zähnen lässt sich unter Umständen auch das Erbgut eines Lebewesens isolieren, aus dem die Forschung wiederum sehr viele Schlüsse über Wanderungen und die Ausbreitung einer Population erfahren kann«, erklärt die ehemalige HEADS-Koordinatorin Nuria Sanz.
DNA aus einem Fingerknöchelchen
So fand ein russisches Ausgrabungsteam in der Denisova-Höhle im Altaigebirge in Sibirien ein Fingerknöchelchen und wenige Zähne, die zunächst nicht allzu aufregend erschienen. Als dann der Medizin-Nobelpreis-Träger von 2022 Svante Pääbo, sein damaliger Doktorand und heutiger Kollege am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (EVA) in Leipzig Johannes Krause und ihr Team Erbgut aus diesen Fossilien isolierten, entdeckten sie 2010 eine bis dahin unbekannte Menschenlinie, die damals dort gelebt hatte. Später konnten mit Jean-Jacques Hublin ein weiterer EVA-Forscher und seine Gruppe einen Unterkiefer, den eine chinesische Forschergruppe in der Baishiya-Höhle im Hochland von Tibet gefunden hatte, ebenfalls den so genannten Denisova-Menschen zuordnen.
Mehr Fundstätten dieser Menschenform, die gleichzeitig mit dem Neandertaler und dem frühen Homo sapiens in Asien lebte, sind bisher nicht aufgetaucht. All diese Fossilien sind mobile Funde. Das Fingerknöchelchen und die Zähne allein kämen also für ein Weltkulturerbe nicht in Frage. Genauso wenig wie das Stückchen eines Röhrenknochens, das 2012 ein russisches Team in der Denisova-Höhle gefunden hatte und das sich als Überrest eines vielleicht 13-jährigen Mädchens herausstellte, dessen Mutter eine Neandertalerin war und der Vater ein Denisovaner. Doch nicht die Knochen, sondern nur die Orte – die Höhlen in Sibirien und Tibet – könnten Weltkulturerbe werden. Bislang haben aber weder Russland noch China Anträge für diese bedeutenden Fundplätze eingereicht.
Während die Erbauer der Pyramiden von Giseh oder die Baumeister des Kölner Doms einen festen Wohnsitz hatten, waren die Sippen der Steinzeit hochmobil. Vermutlich zogen sie Mammut-, Büffel- oder Rentierherden hinterher – in Regionen, wo sich die Tiere leicht jagen oder in Fallen locken ließen. Die Steinzeitmenschen verspeisten das Fleisch und Fett, während ihnen die Felle als wärmende Winterkleidung, Bettdecke oder Zeltwand dienten. Aus den Knochen fertigten sie Alltagsgegenstände – von der Nähnadel bis zur Flöte. Solche Gegenstände haben gemeinsam, dass sie leicht zu transportieren sein mussten. Schließlich zog die Gruppe immer wieder weiter, steuerte Orte an, die hunderte Kilometer voneinander entfernt lagen. In diese Welt passten jedoch kaum Monumentalbauten.
Dekorierte Fels- und Höhlenwände als Welterbe
»Oder Felsbilder, die Menschen in den vergangenen Jahrzehntausenden auf allen Kontinenten außer der Antarktis hinterlassen haben«, sagt Nuria Sanz. Meist malten oder ritzten die Jäger und Sammler die Zeichnungen an Steinwände, unter Felsüberhängen oder in Höhlen, wo sie Schutz vor Raubtieren oder der Unbill der Witterung fanden. Vom äußersten Norden Skandinaviens bis in den Süden Afrikas und Patagoniens in Südamerika existieren solche Felsbilder, ohne dass Fachleute die Botschaften dieser Kunstwerke bislang genau entschlüsseln konnten.
In Europa finden sich viele dieser Felsmalereien im Norden Spaniens und im Süden Frankreichs. Davon sind viele bereits Weltkulturerbe wie die Höhlen von Altamira in Kantabrien und von Lascaux in der Dordogne. Die spanische World Heritage Stiftung und die Regierung das Landes stellten dennoch 2008 die Finanzen zur Verfügung, um etliche Treffen zu organisieren, auf denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Nicholas Conard über den besten Schutz für solche uralten Stätten diskutierten. »Dabei wurden auch Standards für die Nominierung dieses zum Teil sehr mobilen Welterbes entwickelt«, erklärt Nuria Sanz. So können Orte mit sehr hoher wissenschaftlicher Bedeutung wie die Halbhöhle von Cro-Magnon in Frankreich Welterbe werden. Dort wurden 1868 die ersten Überreste moderner Menschen aus der letzten Kaltzeit in Europa entdeckt.
Das Spektrum potenzieller Welterbestätten reicht nach diesen Standards von der Felskunst bis hin zu Abfallhalden der Steinzeitmenschen. Kultische Megalithbauten wie Göbekli Tepe in der Türkei mit seinen T-förmigen Steinpfeilern kommen genauso in Frage wie etwa die mehr als 5000 Jahre alten Abbaugebiete für Feuerstein im polnischen Krzemionki. Als Welterbe kürt die UNESCO inzwischen auch Fanggruben und andere Einrichtungen für die Jagd auf große Tiere, ebenso Fundplätze von Fossilien der Gattung Homo und anderer Vormenschengattungen aus den vergangenen Jahrmillionen. So finden sich mittlerweile in Äthiopien Welterbestätten: das untere Awash-Tal mit den Funden von mehr als drei Millionen Jahre alten Überresten von Australopithecinen wie das Skelett von »Lucy« und das untere Omo-Tal mit bis zu 200 000 Jahre alten Fossilfunden von Homo sapiens.
Rund 300 000 Jahre alte Speere aus Schöningen
Ein besonders bedeutender Fundort liegt in einer Braunkohlegrube in der Nähe von Schöningen in Niedersachsen, unweit der Grenze zu Sachsen-Anhalt: »Dort tauchten nicht nur aus Holz gefertigte Jagdwaffen aus der Zeit vor 300 000 Jahren auf, sondern auch sehr viele Fossilien, die es erlauben, ein ganzes Ökosystem aus dieser Zeit zu rekonstruieren«, sagt Sanz. Mit solchen Daten aus einer warmen Epoche vor Einbruch einer Kaltzeit können Forschende die Folgen des heutigen Klimawandels besser einschätzen. Derartige Steinzeitfunde haben demnach nicht nur historischen Wert, sondern können auch helfen, Probleme des 21. Jahrhunderts anzugehen.
In Schöningen legten die Archäologen vier Speere frei sowie die Reste von fünf weiteren, ferner eine Stoßlanze für besonders große Beute und zwei Wurfhölzer, mit denen die Menschen ähnlich wie mit einem Bumerang Vögel jagten. Die Geräte bestehen aus Holz, dem wohl wichtigsten Werkstoff der Steinzeit. Obwohl der Zahn der Zeit viel stärker an Holz nagt als an Stein, haben in Schöningen die Objekte die Jahrhunderttausende überstanden. Das sichert dem Fundplatz einen »außergewöhnlichen universellen Wert« zu, den Status OUV. Dazu kommen massenhaft Funde von Tierknochen und Steinwerkzeugen. Nicholas Conard, der die Ausgrabung in Schöningen leitet, hat also gute Gründe, sich eifrig für die Nominierung der Fundstätte als Welterbe einzusetzen.
Nuria Sanz räumt Schöningen sehr gute Chancen ein. »Ohnehin sollten sich Wissenschaftler mit ihren guten Kenntnissen der Fakten stärker für eine solche Nominierung von prähistorischen Stätten einsetzen«, meint die ehemalige HEADS-Koordinatorin. »Hinzu kommen Museen und Nichtregierungsorganisationen, die heute ohnehin schon sehr aktiv sind.« Damit das Pendel nicht weiter in Richtung Europa, Asien und Nordamerika ausschlägt, unterstützt die UNESCO ärmere Länder auch beim Nominierungsverfahren für mobiles Welterbe, zum Beispiel mit Experten, oder sie regt Kooperationen mit bereits anerkannten Welterbestätten an.
»Besonders wichtig ist es, dass in diesem steinzeitlichen Welterbe die Forschung weitergeht«, erklärt Nicholas Conard. Werden doch in Schöningen bei jeder Grabung sehr viele neue Funde entdeckt, die immer wieder neue Erkenntnisse über den Alltag und die Umwelt der Steinzeit vor 300 000 Jahren erlauben. Auch in den Höhlen der Schwäbischen Alb fanden sich bei weiteren Ausgrabungen noch mehr Kunstgegenstände, die alle ihren Teil zum Welterbestatus beigetragen haben.
Allerdings sollte nicht nur die Forschung weitergehen, auch HEADS sollte wiederbelebt werden, findet dessen ehemalige Koordinatorin. »Schließlich ist die Arbeit für das mobile Welterbe noch längst nicht abgeschlossen«, sagt Nuria Sanz. Doch seit 2018 liegt das UNESCO-Programm auf Eis. Denn nach zehn erfolgreichen Jahren waren großzügige, aber befristete Förderungen durch Spanien und Mexiko ausgelaufen. Und neue Sponsoren sind bislang nicht in Sicht.
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