Anorganische Chemie: Ungewöhnliche Zink-Verbindung synthetisiert
Chemiker aus Spanien haben die erste bekannte Zink-Zink-Bindung synthetisiert. Die ungewöhnliche Verbindung (Dekamethyldizinkocen) besteht aus zwei parallelen Fünfringen aus Kohlenstoff, zwischen die – gleichsam als Abstandshalter – zwei miteinander verbundene Zink-Ionen eingelagert sind.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Mitgliedern der zwölften Gruppe des Periodensystems, Kadmium und Quecksilber, war bei Zink die so genannte homonukleare Metall-Metall-Bindung bislang unbekannt. Daher charakterisierten Irene Resa von der Universität von Sevilla und ihre Kollegen die von ihnen hergestellte Verbindung sorgfältig mit spektroskopischen Methoden und Röntgenstruktur-Untersuchungen. Die Substanz reagiert heftig, wenn sie Luft oder Feuchtigkeit ausgesetzt wird, ist aber unter Schutzatmosphäre stabil.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Mitgliedern der zwölften Gruppe des Periodensystems, Kadmium und Quecksilber, war bei Zink die so genannte homonukleare Metall-Metall-Bindung bislang unbekannt. Daher charakterisierten Irene Resa von der Universität von Sevilla und ihre Kollegen die von ihnen hergestellte Verbindung sorgfältig mit spektroskopischen Methoden und Röntgenstruktur-Untersuchungen. Die Substanz reagiert heftig, wenn sie Luft oder Feuchtigkeit ausgesetzt wird, ist aber unter Schutzatmosphäre stabil.
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