Kunstgeschichte: Verborgene Kunst durch "T-Strahlen" sichtbar
Bald schon könnten die unsichtbaren Rätsel vieler Gemälde gelüftet werden. Mit Hilfe kurzwelliger elektromagnetischer Strahlung ist es einem Team um John Whitaker von der University of Michigan gelungen, unter Malereien und Mörtelschichten verborgene Bilder zu untersuchen. Anders als bisherige Verfahren eignet sich die so genannte T-Strahlung auch für das Aufspüren von Bleistiftskizzen.
Die Untersuchung erfolgt zerstörungsfrei und lässt auch Rückschlüsse auf Farbunterschiede zu. Bei den bereits durchgeführten Experimenten waren Whitaker und seine Kollegen in der Lage, bis zu 4 Millimeter dicke Gipsschichten zu durchdringen. Die Forscher sind zuversichtlich, in Zukunft noch tiefer schauen zu können.
Die dabei eingesetzten Terahertz-Wellen liegen im Bereich zwischen der Infrarot- und der Mikrowellenstrahlung. Die Strahlen durchdringen die oberen Schichten. Ähnlich wie bei seismischen Wellen, wird auch die T-Strahlung an den verschiedenen Schichten und Farben unterschiedlich reflektiert.
Cindy Franke
Die Untersuchung erfolgt zerstörungsfrei und lässt auch Rückschlüsse auf Farbunterschiede zu. Bei den bereits durchgeführten Experimenten waren Whitaker und seine Kollegen in der Lage, bis zu 4 Millimeter dicke Gipsschichten zu durchdringen. Die Forscher sind zuversichtlich, in Zukunft noch tiefer schauen zu können.
Die dabei eingesetzten Terahertz-Wellen liegen im Bereich zwischen der Infrarot- und der Mikrowellenstrahlung. Die Strahlen durchdringen die oberen Schichten. Ähnlich wie bei seismischen Wellen, wird auch die T-Strahlung an den verschiedenen Schichten und Farben unterschiedlich reflektiert.
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