News: Verbraucherministerium stellt Waldzustandsbericht 2002 vor
Rund ein Fünftel der deutschen Waldflächen weist deutliche Schäden auf, nur ein Drittel zeigt keine Schäden. Damit hat sich der Kronenzustand in den letzten Jahren stabilisiert, vermeldet der Waldzustandsbericht 2002 der Bundesregierung. Angesichts der angesammelten Stoffeinträge in den Waldböden könne jedoch von einer Entwarnung keine Rede sein, sagte Gerald Thalheim vom Bundesverbraucherministerium heute bei der Vorstellung des Berichtes in Berlin: Es werden immer noch zuviele Schadstoffe ausgestoßen, die versauernd oder eutrophierend wirken.
Bezogen auf die einzelnen Baumarten weisen 26 Prozent der Fichtenflächen, 13 Prozent der Kiefernflächen und 32 Prozent der Buchenflächen deutliche Nadel- beziehungsweise Blattverluste auf. Bei der Eiche, der bisher am stärksten betroffenen Art, ließ sich allerdings eine Besserung feststellen: Der Anteil deutlicher Blattverluste ging von 47 Prozent in den Jahren 1997 und 1998 auf nun 29 Prozent zurück.
Weitere Informationen zum Waldsterben und Bodenversauerung finden Sie in unserem Spezial "Kein guter Zustand".
Bezogen auf die einzelnen Baumarten weisen 26 Prozent der Fichtenflächen, 13 Prozent der Kiefernflächen und 32 Prozent der Buchenflächen deutliche Nadel- beziehungsweise Blattverluste auf. Bei der Eiche, der bisher am stärksten betroffenen Art, ließ sich allerdings eine Besserung feststellen: Der Anteil deutlicher Blattverluste ging von 47 Prozent in den Jahren 1997 und 1998 auf nun 29 Prozent zurück.
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