Hessen: Vergoldeter Pferdekopf gehörte zu Statue des Augustus
Einen sensationellen Fund haben die Archäologen bei Ausgrabungen in der römischen Stadt Waldgirmes bei Gießen gemacht: In einem Brunnen entdeckten sie den lebensgroßen Pferdekopf einer vergoldeten bronzenen römischen Reiterstatue sowie einen Schuh des Reiters.
Nach ersten Untersuchungen gehören die Fundstücke zu einem Reiterstandbild des Kaisers Augustus, der von 23 v. Chr. bis 14 n. Chr. lebte. Bereits in den vergangenen Jahren waren Forscher auf Bruchstücke der Statue gestoßen. Das Abbild des Herrschers wurde wahrscheinlich vor 2000 Jahren zerstört, als die Germanen die römischen Truppen bei der Varusschlacht besiegten.
Lisa Leander / Deutsches Archäologisches Institut
Nach ersten Untersuchungen gehören die Fundstücke zu einem Reiterstandbild des Kaisers Augustus, der von 23 v. Chr. bis 14 n. Chr. lebte. Bereits in den vergangenen Jahren waren Forscher auf Bruchstücke der Statue gestoßen. Das Abbild des Herrschers wurde wahrscheinlich vor 2000 Jahren zerstört, als die Germanen die römischen Truppen bei der Varusschlacht besiegten.
Lisa Leander / Deutsches Archäologisches Institut
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