Meteorologie: Verlässliche Vorhersage von Wirbelstürmen
Wissenschaftler haben eine neue, präzise Methode zur Vorhersage von tropischen Wirbelstürmen in den USA vorgestellt. Regierung, Öffentlichkeit, Versicherungen und Notfallorganisationen sollen damit bereits im Vorfeld Informationen darüber erhalten, ob die zu erwartenden Wirbelstürme der nächsten Hauptsaison großen Schaden anrichten oder nicht.
Mit Daten aus den Jahren 1950 bis 2003 erstellten die Forscher einen Wind-Index, mit dem sie für jedes Jahr rückwirkend und mit einer hohen Genauigkeit die Energie der Wirbelstürme berechneten. Insgesamt identifizierten sie in sechs Regionen über Nordamerika, dem östlichen Pazifik und über dem Nordatlantik eine ortsfeste und aussagekräftige Beziehung der Wind-Anomalien des Monats Juli zur Energie kommender Wirbelstürme. Die Wind-Anomalien in diesen Regionen weisen typische atmosphärische Zirkulationsmuster auf, die eine Entstehung von Stürmen begünstigen oder eher verhindern.
Wirbelstürme bedrohen insbesondere Florida, die Ost- und die Golfküste. Sie gelten als die kostenintensivsten Naturkatastrophen in den USA und verursachten zwischen 1950 und 2003 jährlich Schäden von etwa 5,6 Millionen Dollar.
Mark Saunders und Adam Lee vom Benfield Hazard Research Centre entwickelten ein statistisches Modell, mit dem sich die zerstörerische Kraft von Wirbelstürmen vorhersagen lässt. Aus Mustern der vorherrschenden Windsysteme im Monat Juli, berechneten sie die Windenergie von Stürmen der kommenden Hauptsaison. Die Wirbelsturm-Saison in den USA reicht vom 1. Juni bis 30. November, aber 86 Prozent aller Wirbelstürme treten nach dem 1. August auf.
Mit Daten aus den Jahren 1950 bis 2003 erstellten die Forscher einen Wind-Index, mit dem sie für jedes Jahr rückwirkend und mit einer hohen Genauigkeit die Energie der Wirbelstürme berechneten. Insgesamt identifizierten sie in sechs Regionen über Nordamerika, dem östlichen Pazifik und über dem Nordatlantik eine ortsfeste und aussagekräftige Beziehung der Wind-Anomalien des Monats Juli zur Energie kommender Wirbelstürme. Die Wind-Anomalien in diesen Regionen weisen typische atmosphärische Zirkulationsmuster auf, die eine Entstehung von Stürmen begünstigen oder eher verhindern.
Wirbelstürme bedrohen insbesondere Florida, die Ost- und die Golfküste. Sie gelten als die kostenintensivsten Naturkatastrophen in den USA und verursachten zwischen 1950 und 2003 jährlich Schäden von etwa 5,6 Millionen Dollar.
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