Katastrophenwarnung: Verlässlichere Erdbebenvorhersage in Sicht?
Ein schnelleres und präziseres Erdbebenfrühwarnsystem glauben Forscher der Universität Oldenburg entwickeln zu können. Es soll auf einer Methode basieren, die sich bei der Analyse von Extremwerten in komplexen Systemen wie etwa Turbulenzen oder Windfeldern bewährt.
Joachim Peinke und Mohhammed Reza Rahimi Tabar stießen bei solchen Analysen auf eine typische Kenngröße, die sie analog auch in den Daten von entstehenden Erdbeben nachweisen konnten. Schon Stunden vor vor dem eigentlichen Erdbeben erhöht sich dieser Analysewert deutlich, berichten die Forscher. Er korrespondiert zudem mit der Entfernung zum Zentrum und der Größe des sich aufbauenden Erdbebens.
Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse wird nun mit Unterstützung aus der Industrie ein neues Erdbebenfrühwarnsystems entwickelt. "Es wäre für mich eine große Freude, wenn unsere Erkenntnisse für Frühwarnsysteme dazu beitragen, dass in Zukunft große Erdbeben weltweit besser erkannt werden", so Peinke.
Joachim Peinke und Mohhammed Reza Rahimi Tabar stießen bei solchen Analysen auf eine typische Kenngröße, die sie analog auch in den Daten von entstehenden Erdbeben nachweisen konnten. Schon Stunden vor vor dem eigentlichen Erdbeben erhöht sich dieser Analysewert deutlich, berichten die Forscher. Er korrespondiert zudem mit der Entfernung zum Zentrum und der Größe des sich aufbauenden Erdbebens.
Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse wird nun mit Unterstützung aus der Industrie ein neues Erdbebenfrühwarnsystems entwickelt. "Es wäre für mich eine große Freude, wenn unsere Erkenntnisse für Frühwarnsysteme dazu beitragen, dass in Zukunft große Erdbeben weltweit besser erkannt werden", so Peinke.
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