News: Versicherung soll Mir-Absturz decken
Die russische Raumfahrtbehörde will den kontrollierten Absturz der Raumstation Mir nun doch versichern. Wie ihr Sprecher Sergej Gorbunow am Dienstag mitteilte, wird derzeit über eine Schadenssumme von 200 Millionen Dollar verhandelt. Die Behörde reagiert damit auf die zunehmenden Sorgen verschiedener Länder, das Manöver könne misslingen und Teile der Station auf bewohnte Gebiete stürzen. Gorbunow versicherte erneut, dass derlei Befürchtungen unbegründet sind, konnte aber auch jetzt keinen genauen Termin für das finale Manöver geben. Vermutlich wird Mir zwischen dem 18. und 20. März in den Südpazifik stürzen.
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