Gesundheit: Vitaminpillen schützen Senioren nicht vor Infektionen
Rund zehn Prozent aller Senioren leiden an Vitamin- oder Mineralmangel. Doch sind Nahrungsergänzungsmittel in Form von Multivitamin- oder Multimineralpräparaten nicht dazu geeignet, dieses Defizit auszugleichen.
Zu diesem Ergebnis kamen Forscher von der Universität Aberdeen nach einer randomisierten, Placebo kontrollierten Doppelt-Blind-Studie mit 910 älteren Männern und Frauen, die zuvor keine Vitaminpillen als Nahrungsergänzung konsumiert hatten. Diese unterteilte das Team in drei Gruppen, von denen die erste ein Multivitaminpräparat erhielt, die zweite ein Multimineralpräparat und die dritte Placebos. Ein Jahr lang mussten die Probanden dokumentieren, wie oft sie an Infektionen litten, ärztliche Hife in Anspruch nahmen oder Antibiotika verordnet bekamen. Auch ihr allgemeines Wohlbefinden interessierte die Wissenschaftler.
Wie sich nach Abschluss der Studie herausstellte, zeigten weder die Multivitamin-, noch die Multimineralpräparate einen nachweisbaren positiven Einfluss auf das Immunsystem oder das Wohlbefinden der Testpersonen. Sie erkrankten genauso häufig wie die Placebogruppe. Damit bestätigt auch diese Studie das Ergebnis anderer, früherer Erhebungen.
Zu diesem Ergebnis kamen Forscher von der Universität Aberdeen nach einer randomisierten, Placebo kontrollierten Doppelt-Blind-Studie mit 910 älteren Männern und Frauen, die zuvor keine Vitaminpillen als Nahrungsergänzung konsumiert hatten. Diese unterteilte das Team in drei Gruppen, von denen die erste ein Multivitaminpräparat erhielt, die zweite ein Multimineralpräparat und die dritte Placebos. Ein Jahr lang mussten die Probanden dokumentieren, wie oft sie an Infektionen litten, ärztliche Hife in Anspruch nahmen oder Antibiotika verordnet bekamen. Auch ihr allgemeines Wohlbefinden interessierte die Wissenschaftler.
Wie sich nach Abschluss der Studie herausstellte, zeigten weder die Multivitamin-, noch die Multimineralpräparate einen nachweisbaren positiven Einfluss auf das Immunsystem oder das Wohlbefinden der Testpersonen. Sie erkrankten genauso häufig wie die Placebogruppe. Damit bestätigt auch diese Studie das Ergebnis anderer, früherer Erhebungen.
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