Gelotologie: Vorfreude auf herzhaftes Lachen reduziert Stress
Schon die Erwartung eines lustigen Ereignisses verringert die Konzentration von Stresshormonen im Blut, wie Forscher um Lee Berk von der Universität Loma Linda in Kalifornien herausfanden. Frühere Untersuchungen hatten erbracht, dass Testpersonen, denen ein lustiger Film in Aussicht gestellt wurde, eine erhöhte Ausschüttung von Hormonen zeigten, die sich positiv auf das Immunsystem und gegen Depressionen auswirken.
In ihrer neuen Studie untersuchten Berk und seine Kollegen, wie die Vorfreude auf ein erheiterndes Video die Konzentration der Stresshormone Adrenalin, Cortisol und Dopac – einem Produkt des Dopamin-Stoffwechsels – im Blut von 16 männlichen Probanden beeinflusste.
Dass die Aussicht auf ein herzliches Lachen die Ausschüttung der genannten Stresshormone deutlich reduzierte, zeigte der Vergleich mit einer Kontrollgruppe, der kein lustiger Film angekündigt wurde. Während der Erwartungsphase sammelten die Wissenschaftler Blutproben, um die Veränderung der jeweiligen Hormonkonzentration im Laufe des Versuchs zu ermitteln. So konnten die Forscher eine Reduktion des Adrenalinspiegels der Testpersonen um durchschnittlich 70 Prozent messen, sowie eine Verminderung von Cortisol und Dopac um 39 und 38 Prozent. (alj)
In ihrer neuen Studie untersuchten Berk und seine Kollegen, wie die Vorfreude auf ein erheiterndes Video die Konzentration der Stresshormone Adrenalin, Cortisol und Dopac – einem Produkt des Dopamin-Stoffwechsels – im Blut von 16 männlichen Probanden beeinflusste.
Dass die Aussicht auf ein herzliches Lachen die Ausschüttung der genannten Stresshormone deutlich reduzierte, zeigte der Vergleich mit einer Kontrollgruppe, der kein lustiger Film angekündigt wurde. Während der Erwartungsphase sammelten die Wissenschaftler Blutproben, um die Veränderung der jeweiligen Hormonkonzentration im Laufe des Versuchs zu ermitteln. So konnten die Forscher eine Reduktion des Adrenalinspiegels der Testpersonen um durchschnittlich 70 Prozent messen, sowie eine Verminderung von Cortisol und Dopac um 39 und 38 Prozent. (alj)
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