Atmosphärenchemie : Waldbrände in Alaska steigerten Ozonwerte in Texas
© NCAR/Nasa (Ausschnitt)
Kohlenmonoxid | Satellitendaten zeigen die Kohlenmonoxid-Konzentrationen: Starke Verschmutzung ist in gelb und rot gekennzeichnet, blau signalisiert niedrige Werte. Feuer in kanadischen Wäldern trugen zu den hohen Konzentrationen in Süd-Alaska, West-Kanada und dem Mittleren Westen der USA bei (aufgenommen mit dem MOPITT-Instrument des Nasa-Satelliten Terra.)
© NASA, GSFC (Ausschnitt)
Rauch über Nordamerika | Die Waldbrände aus dem All: Dicker Rauch hängt am 13. Juli über Alaska und Kanada. Aktive Feuer sind rot markiert (aufgenommen mit dem MODIS-Instrument des Nasa-Satelliten Aqua).
So konnten die Forscher um Gary Morris von der Universität Valparaiso vom 12. bis zum 19. Juli Luftmassen von ihrem Ursprung im Waldbrandgebiet auf ihrem Weg bis nach Houston verfolgen: Bei Ankunft der verunreinigten Luft kletterten die bodennahen Ozonwerte über der Stadt um fünfzig bis hundert Prozent. Die herrschenden meteorologischen Bedingungen und die sowieso gegebene städtische Luftverschmutzung hatten den Prozess begünstigt.
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