News: Wega besitzt vermutlich Planetensystem ähnlich dem der Sonne
Wega, einer der hellsten Sterne am Himmel, besitzt möglicherweise ein Planetensystem, das dem Sonnensystem recht ähnlich ist. Zumindest legen das neue Computersimulationen von Astronomen des Royal Observatory in Edinburgh nahe.
Die Forscher um Mark Wyatt stellten ein Modell auf, das die unregelmäßige, zum Teil klumpige Struktur der Staubscheibe um den 25 Lichtjahre entfernten Stern im Sternbild Harfe (Lyra) beschreiben sollte. Demnach lassen sich die örtlichen Gegebenheiten am besten mit der Anwesenheit eines Neptun-artigen Planeten erklären, der zudem in ähnlichem Abstand um sein Zentralgestirn kreist und die gleiche Masse aufweist wie sein Pendant im Sonnensystem.
Bislang waren unter den gut hundert extrasolaren Planeten vor allem massereiche Riesen ähnlich dem Jupiter, die sich auf einer engen Bahn um ihren Stern bewegen. Der weite Orbit des mutmaßlichen Gasriesen im Wega-System sei nicht nur gut mit heimischen Verhältnissen zu vergleichen, er lasse vor allem genug Platz für kleine, erdähnliche Planeten, auf die es Astronomen vor allem abgesehen haben.
Die Simulationen entstanden zu Aufnahmen mit der SCUBA-Wärmebildkamera des James Clerk Maxwell Telescope auf dem Manua Kea auf Hawaii. Sie deuten ferner an, dass sich der massereiche Planet einst deutlich näher an der Wega befand und erst im Laufe von 56 Millionen Jahren in die äußeren Gefilde des Planetensystems abwanderte.
Eine ganz ähnliche Entstehungsgeschichte nehmen Wissenschaftler auch für unser Sonnensystem an. Unlängst veröffentlichten Astronomen vom französischen Observatorium an der Cote d'Azur bei Nizza und vom US-amerikanischen Southwest Research Institute in Nature ihr Modell von Neptuns Wanderschaft, das auch die spärliche Massenverteilung im Kuiper-Gürtel erklärt.
Die Forscher um Mark Wyatt stellten ein Modell auf, das die unregelmäßige, zum Teil klumpige Struktur der Staubscheibe um den 25 Lichtjahre entfernten Stern im Sternbild Harfe (Lyra) beschreiben sollte. Demnach lassen sich die örtlichen Gegebenheiten am besten mit der Anwesenheit eines Neptun-artigen Planeten erklären, der zudem in ähnlichem Abstand um sein Zentralgestirn kreist und die gleiche Masse aufweist wie sein Pendant im Sonnensystem.
Bislang waren unter den gut hundert extrasolaren Planeten vor allem massereiche Riesen ähnlich dem Jupiter, die sich auf einer engen Bahn um ihren Stern bewegen. Der weite Orbit des mutmaßlichen Gasriesen im Wega-System sei nicht nur gut mit heimischen Verhältnissen zu vergleichen, er lasse vor allem genug Platz für kleine, erdähnliche Planeten, auf die es Astronomen vor allem abgesehen haben.
Die Simulationen entstanden zu Aufnahmen mit der SCUBA-Wärmebildkamera des James Clerk Maxwell Telescope auf dem Manua Kea auf Hawaii. Sie deuten ferner an, dass sich der massereiche Planet einst deutlich näher an der Wega befand und erst im Laufe von 56 Millionen Jahren in die äußeren Gefilde des Planetensystems abwanderte.
Eine ganz ähnliche Entstehungsgeschichte nehmen Wissenschaftler auch für unser Sonnensystem an. Unlängst veröffentlichten Astronomen vom französischen Observatorium an der Cote d'Azur bei Nizza und vom US-amerikanischen Southwest Research Institute in Nature ihr Modell von Neptuns Wanderschaft, das auch die spärliche Massenverteilung im Kuiper-Gürtel erklärt.
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