Ein Prozent der britischen weißen Bevölkerung hat direkte Vorfahren aus Afrika oder Asien. Bryan Sykes von der Oxford University vermutet, dass die Durchmischung zu Zeiten der Römer erfolgte und sich bis heute im Erbgut jener Briten erhalten hat. Seinerzeit wurden vor allem Afrikaner als Soldaten und Sklaven nach Britannien gebracht. Die Studie, so Sykes, beruhe auf DNA-Tests von mehr als 10 000 Teilnehmern und zeige, dass die Unterscheidung einzelner Rassen keine biologische Grundlage habe.