News: Weitere Untersuchungen zu abgereichertem Uran notwendig
Gesundheitsrisiken durch den Kontakt mit abgereichertem Uran sind bisher nicht auszuschließen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie im Auftrag der britischen Royal Society. Zwar können die Forscher aufgrund der niedrigen Strahlung keine direkten Schädigungen nachweisen, doch fehlten ihrer Meinung nach weiterführende Untersuchungen. Sie fordern insbesondere systematische Studien von Truppenverbänden, die mit entsprechender Munition in Kontakt kommen. Hier kommt abgereichertes Uran vornehmlich zum Einsatz. In einigen Teilen des ehemaligen Jugoslawiens befindet sich das Schwermetall offenbar bereits in der Nahrungskette.
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