News: Weiterer gigantischer Ausbruch auf der Sonne
Auf der Sonne war gestern Abend um 20:29 Uhr (MEZ) im Bereich der äußerst aktiven Region 10486 eine weitere extrem starke Sonneneruption zu beobachten. Die Intensität der emittierten Röntgenstrahlung übertraf dabei deutlich den Messbereich der Detektoren, die an Bord von Satelliten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) für die Sonnenbeobachtung zuständig sind. Nach ersten subjektiven Schätzungen gehen Experten jedoch von einer Eruption jenseits der Stärke X20 aus, womit der Flare zu den stärksten je gemessenen Ausbrüchen zählen würde. Sie ereignen sich statistisch gesehen nur einmal im elfjährigen Sonnenzyklus.
Der mit dem Flare verbundene koronale Massenauswurf bewegt sich vermutlich mit einer Geschwindigkeit von 2300 Kilometern pro Sekunde. Im Gegensatz zu den Ausbrüchen der letzten Woche wird er die Erde jedoch höchstens streifend treffen, da die Region 10486 sich mittlerweile von der Erde weggedreht hat. Bei einem direkten Auftreffen der hochenergetischen Teilchen wäre es auf der sonnenbeschienenen Seite der Erde vermutlich zu massiven Störungen im Bereich hochfrequenter Radiowellen gekommen. Funkverkehr, Satellitenkommunikation und
-navigation wären vermutlich deutlich beeinträchtigt worden.
Die aktiven Regionen der Sonne – zwei gigantische Sonnenflecken – wandern derzeit auf die Rückseite unseres Zentralgestirns, können jedoch unter Umständen in etwa zwei Wochen am entgegensetzten Rand der Sonne wieder auftauchen.
Der mit dem Flare verbundene koronale Massenauswurf bewegt sich vermutlich mit einer Geschwindigkeit von 2300 Kilometern pro Sekunde. Im Gegensatz zu den Ausbrüchen der letzten Woche wird er die Erde jedoch höchstens streifend treffen, da die Region 10486 sich mittlerweile von der Erde weggedreht hat. Bei einem direkten Auftreffen der hochenergetischen Teilchen wäre es auf der sonnenbeschienenen Seite der Erde vermutlich zu massiven Störungen im Bereich hochfrequenter Radiowellen gekommen. Funkverkehr, Satellitenkommunikation und
-navigation wären vermutlich deutlich beeinträchtigt worden.
Die aktiven Regionen der Sonne – zwei gigantische Sonnenflecken – wandern derzeit auf die Rückseite unseres Zentralgestirns, können jedoch unter Umständen in etwa zwei Wochen am entgegensetzten Rand der Sonne wieder auftauchen.
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