Demografie: Weltbevölkerung 2025: Osteuropa entleert, Südasien überfüllt
Die Bevölkerungsdichte wird sich in den nächsten zwanzig Jahren regional extrem unterschiedlich verändern: Während in großen Teilen Osteuropas, in Russland, Japan, Südkorea und den meisten Ländern Westeuropas die Einwohnerzahl sinkt, erfahren vor allem Süd- und Südostasien, West- und Ostafrika sowie große Regionen Lateinamerikas einen deutlichen Zuwachs.
In Westeuropa betrifft die Entvölkerung durch Abwanderung sowie des vielerorts negativen Verhältnisses zwischen Geburten und Todesfällen vor allem Italien, Spanien und Portugal, während Deutschland und Österreich noch glimpflich davonkommen. Zuwächse gibt es dagegen vor allem in Teilen Frankreichs, in den Benelux-Staaten sowie Großbritannien. Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler den größten Bevölkerungsanstieg für ohnehin bereits dicht besiedelte Küstenregionen voraus: Das Plus könnte hier bis zu 35 Prozent im Vergleich zu 1995 betragen.
Um die Karte zu erstellen, legten die Forscher ein Gitternetz mit neun Millionen Zellen über den Erdball und extrapolierten die Daten der Bevölkerungsveränderungen von 1990 bis 1995 pro Zelle in die Zukunft.
Doch die von Wissenschaftlern um Stuart Gaffin von der Columbia-Universität erstellte Weltkarte der Bevölkerungsverteilung im Jahr 2025 zeigt auch einige Überraschungen: So soll die Zahl der Bewohner kleinerer Regionen auf den Philippinen, in Nepal, der Türkei, Kambodscha, Myanmar und Indonesien zurückgehen. Sogar Teile Schwarzafrikas sowie Mittel- und Südamerikas werden demnach etwas leerer – zumeist Landesteile, in denen Krieg herrscht, die Wüstenbildung voranschreitet oder die HIV-Rate sehr hoch liegt.
In Westeuropa betrifft die Entvölkerung durch Abwanderung sowie des vielerorts negativen Verhältnisses zwischen Geburten und Todesfällen vor allem Italien, Spanien und Portugal, während Deutschland und Österreich noch glimpflich davonkommen. Zuwächse gibt es dagegen vor allem in Teilen Frankreichs, in den Benelux-Staaten sowie Großbritannien. Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler den größten Bevölkerungsanstieg für ohnehin bereits dicht besiedelte Küstenregionen voraus: Das Plus könnte hier bis zu 35 Prozent im Vergleich zu 1995 betragen.
Um die Karte zu erstellen, legten die Forscher ein Gitternetz mit neun Millionen Zellen über den Erdball und extrapolierten die Daten der Bevölkerungsveränderungen von 1990 bis 1995 pro Zelle in die Zukunft.
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