News: Welternährung bleibt 2030 kritisch
Wenn auch die Anzahl der hungernden Menschen weltweit von 777 Millionen auf 440 Millionen zurückgehen wird, bleibt die Situation in den afrikanischen Staaten südlich der Sahara weiterhin dramatisch: Hier wird die Zahl der Unterernährten lediglich von 194 auf 183 Millionen sinken.
Insgesamt wird nach Ansicht der FAO die Qualität der Nahrungsmittel zunehmen, aber auch der Bedarf an landwirtschaftlichen Nutzflächen – insbesondere an bewässerten Ackerflächen – wird weiter steigen, wenn auch verlangsamt. Weltweit wird noch genügend Trinkwasser zur Verfügung stehen, in einigen Regionen wird die Wasserknappheit jedoch ein zunehmendes Problem. Bereits heute verbrauchen zwei Staaten, Libyen und Saudi-Arabien, mehr Wasser, als aus dem natürlichen Wasserkreislauf auf ihren Territorien nachgeliefert wird.
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