Robotik: Wenn drei sich streiten, leidet der Vierte
Nirgendwo wird der Arbeitsmarkt so stark von Industrierobotern dominiert wie in Deutschland. Forscher tüfteln an den Grundlagen, Unternehmer analysieren Absatzmärkte, Philosophen setzen sich mit den gesellschaftlichen Folgen auseinander. Die Auswirkungen bekommt der Mensch an der Maschine zu spüren.
An einem Stahlseil befestigt schwebt der 15 Kilogramm schwere Kanalroboter in die Unterwelt hinab. Oben beugt sich Rudolph über den Schacht. Seine rechte Hand liegt auf den Kontrollen der Seilwinde. Mit seinem linken Fuß rückt er das Seil zurecht und bugsiert den Kanalroboter vor den Eingang des Abflussrohres. Das Rohr durchmisst 25 Zentimeter, für einen Menschen ist es zu schmal.
Zu Gast bei der Firma Inspector Systems in Ober-Roden. Seit den 1980er Jahren wird hier an Rohr- und Kanalrobotern getüftelt und geschraubt. Die neueste Entwicklung des kleinen Unternehmens ist der Makro, ein intelligenter und autonomer Wurm zur Inspektion von Kanälen. Für die Entwicklung wurden auch öffentliche Gelder in Anspruch genommen und mit einem staatlichen Forschungsinstitut zusammen gearbeitet. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern soll sich der kleine Roboter zukünftig völlig selbstständig und kabellos bewegen. "Wir sind dem Stand der Technik zwei Schritte voraus", freut sich Geschäftsführer Rainer Hitzel. Seine größte Sorge hingegen sind die Abnehmer. Denn die sind noch nicht vorhanden. Die Fachwelt bezweifelt, dass der Makro funktioniert.
"Allgemein machen sich Ingeniere zu wenig Gedanken über die Folgen ihrer Entwicklungen." Prof. Dr. Wolfgang Weber lehnt lässig an einer stählernen Maschine im Zentrum für Robotik an der Fachhochschule Darmstadt. Seine skeptischen Überlegungen versucht er auch seinen Studenten zu vermitteln.
Er muss es wissen. Neben seinen Forschungsaufgaben und seiner Lehrtätigkeit pflegt er den Kontakt zur Wirtschaft. Industriekonzerne unterstützen Webers Forschungen finanziell. Im Gegenzug profitieren sie von seinen Entwicklungen. "Der Spagat zwischen Wirtschaft und Lehre ist für die Forschung nicht immer leicht zu bewältigen", hat Weber in langen Jahren gelernt.
Darmstadt, Merckstraße 25. An der Infotafel des technischen Instituts steht sein Name nicht. Auch vorbeieilende Dozenten oder Studenten scheinen noch nie von ihm gehört zu haben. Er gilt unter Philosophen als Koryphäe, wenn es um die kritische Beleuchtung technischer Entwicklungen geht. Trotzdem will ihn hier niemand kennen. Der Hausmeister kann sich daran erinnern, dass ein Stützpunkt der Philosophie irgendwann einmal in das Nebengebäude verlagert wurde.
An der Eingangstür des Plattenbaus steht in aufgeklebten Druckbuchstaben: Grundlagen der Elektrotechnik. Dahinter herrscht Totenstille. Der schmale stickige Gang im Innern lädt nicht gerade zum Weitergehen ein. In der Mitte des Ganges befindet sich neben einer orange eingerahmten Stahltür ein Papierschildchen mit der Aufschrift: Prof. Dr. Gernot Böhme, Ethik und Theorie der technischen Zivilisation. Hinter der Tür sitzt ein grauhaariger, hoch gewachsener Mann, eingepfercht zwischen meterhohen Bücherregalen und seinem Schreibtisch.
Wie ist seine Zusammenarbeit mit den Technikern der Universität? Schlecht! Für seine Überlegungen interessieren sich hier recht wenige. Er scheint ein Außenseiter inmitten von Tüftlern, Forschern und Bastlern zu sein. Das liegt nach Böhmes Auffassung daran, dass "die Techniker sowohl in ihren Denkweisen als auch in ihren Projekten gefangen sind, auch schon zeitlich, sodass sie fachübergreifende Kontakte relativ wenig pflegen." Doch er würde sich eine größere Zusammenarbeit mit ihnen wünschen. Seit Jahren erforscht Böhme die technische Zivilisation und könnte entsprechende Denkanstöße geben. Außerdem ist er ein Spezialist in der Geschichte der Maschinisierung der Arbeitswelt. Er schildert detailreich die Folgen der industriellen Revolutionen und kann Tipps für zukünftige Entwicklungen ableiten. Schließlich wurde gerade aus diesem Grund sein Büro in die technische Fakultät verlegt.
Nicht nur Technikern wirft er mangelnde Reflexion vor. Auch für die Wirtschaft gehe es in erster Linie um die Vermarktung ihrer Produkte. Überraschend ist das nicht, denn Unternehmer unterliegen nun mal dem ökonomischen Prinzip. Doch Böhme erkennt eine Chance: Er würde Mitarbeiter von Forschungseinrichtungen mit Betroffenen konfrontieren und ihnen Nachhilfe in Geschichte geben. Der Blick in die Vergangenheit muss sein, um gegenwärtige Entwicklungen besser einschätzen zu lernen.
In den Veränderungen des Arbeitsmarktes sieht Böhme die größte Gefahr. Er führt die Arbeitslosigkeit auch auf den verstärkten Einsatz von Maschinen zurück. Je entwickelter die Technik, desto weniger Arbeiter werden benötigt. Immer wieder zieht der Wissenschaftler dabei die Geschichte zur Erklärung heran: "Früher hatten sie Sklaven, heute haben wir Maschinen." Hoffnungen in eine automatisierte und damit glorreiche Zukunft gab es schon häufiger. Genau so oft wurden sie wieder zerstreut. Arbeit sollte im Allgemeinen menschlicher gemacht werden. Viele Menschen finden heute keine Arbeit mehr, Menschen wie Rudolph werden vielleicht ihren Arbeitsplatz verlieren. Automatisierung der Fabrikarbeit war damals das Schlagwort. Heute würden Vorstandsvorsitzende vermutlich Effizienzsteigerung oder Optimierung des Produktionsprozesses dazu sagen und das Gleiche meinen. Schon damals ist die schöne neue Welt nicht eingetroffen. Wer soll also den Kopf dafür hinhalten? Die Wirtschaft, weil sie nur die Rentabilität ihres eigenen Unternehmens zum Ziel hat? Die Techniker und Laborratten, die sich einen Teufel um die Folgen für die Gesellschaft scheren? Etwa die Philosophen und Ästhetiker, die nicht genug Druck auf die anderen Disziplinen ausgeübt haben? Böhme winkt entschieden ab, es sei eine politische Frage.
Aus einem grauen, übervollen Aktenschrank kramt Wolfgang Weber das Modell eines Industrieroboters hervor: "Es ist eine alte Weisheit, dass sich stets die Zivilisation mit den besten und effizientesten Produktionsmethoden durchsetzt." In seinen Augen führt für eine moderne Industrienation kein Weg an Robotern vorbei. Zumindest sofern sie im Zuge der Globalisierung und des internationalen Wettbewerbs nicht auf der Strecke bleiben will. Darüber hinaus bewirkt der Einsatz fortgeschrittener Technik auch eine Humanisierung der Arbeit: Monotone, schwere oder gefährliche Arbeiten können von Maschinen erledigt werden. Dies ist eines der schlagkräftigsten Argumente von Verteidigern der Roboter.
Knarrend rutscht das Seil über die Winde. Der Kanalroboter steuert wieder dem Tageslicht entgegen.
Von den Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Disziplinen wird Rudolph vermutlich nie etwas mitbekommen. Von den Auswirkungen hingegen schon. Hitzel baut einen Serviceroboter und meint, Sonys Hundemannschaft brauche kein Mensch. Böhmes Forschungsziel ist die technische Zivilisation, aber er findet Humanoide völlig verfehlt. Weber verleiht Stahlkolossen Gefühl und fürchtet, der Mensch werde zum Lückenbüßer. Drei Ansätze die sich auf den ersten Blick kaum vereinen lassen – eine Gemeinsamkeit gibt es trotzdem: die Robotik. Sollte der Makro seinen Weg auf den Markt finden, würde für Rudolph ein vierwöchiges Seminar nicht mehr ausreichen.
"Abwasserkanäle müssen immer wieder kontrolliert werden", berichtet Rudolph. Er ist schon lange im Geschäft. Von seinem Wagen aus steuert er den Roboter durch die unterirdischen Gänge und verfolgt dessen Weg auf einem Bildschirm. Schnell schätzt er den Zustand der Kanäle ein. 100 Meter weiter stehen seine beiden Kollegen mit einem großen Tankwagen. Sie müssen die Kanalisation ausspülen, bevor Rudolph seinen elektronischen Spürhund hineinschicken kann. Auf diese Arbeit hat er sich in einem vierwöchigen Seminar vorbereitet. Das ist schon etliche Jahre her. Irgendwann hat er auch mal Jura studiert. Ob seine Arbeit gefährlich sei? "Es sind auch schon Leute umgekommen." Vor einigen Jahren erstickten zwei Kanalarbeiter an Faulgasen unmittelbar nach dem Einstieg in einen Schacht.
Zu Gast bei der Firma Inspector Systems in Ober-Roden. Seit den 1980er Jahren wird hier an Rohr- und Kanalrobotern getüftelt und geschraubt. Die neueste Entwicklung des kleinen Unternehmens ist der Makro, ein intelligenter und autonomer Wurm zur Inspektion von Kanälen. Für die Entwicklung wurden auch öffentliche Gelder in Anspruch genommen und mit einem staatlichen Forschungsinstitut zusammen gearbeitet. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern soll sich der kleine Roboter zukünftig völlig selbstständig und kabellos bewegen. "Wir sind dem Stand der Technik zwei Schritte voraus", freut sich Geschäftsführer Rainer Hitzel. Seine größte Sorge hingegen sind die Abnehmer. Denn die sind noch nicht vorhanden. Die Fachwelt bezweifelt, dass der Makro funktioniert.
Sollten sich demnächst keine Investoren finden, bleibt die Firma auf einem hohen Schuldenberg sitzen. Dabei liegen die ökonomischen Vorteile des Makro auf der Hand: Kaum höhere Anschaffungskosten, flexiblerer Einsatz, Einsparung von Arbeitskräften – könnte man denken. "Die Reduzierung von Arbeitsplätzen sehe ich eigentlich weniger", entgegnet Hitzel. Es werde lediglich zu einer Verlagerung hin zu höher qualifiziertem Personal kommen. Insgesamt sieht der Unternehmer die Entwicklungen in der Robotik sehr positiv. In seinen Augen entstehen durch den Einsatz neuer Technologien viele Vorteile. Beispielsweise könnten durch den Makro schwere Unfälle verhindert werden. Gerade für Kanalarbeiter wie Rudolph spielt diese Tatsache eine große Rolle, da sie sich nicht mehr selbst in Gefahr begeben müssten. Viel weiter gehen Hitzels Überlegungen jedoch nicht. Auf die Frage nach der Zukunft der Robotikforschung antwortet er mit den klaren ökonomischen Vorstellungen, wie sich sein Wurm vermarkten ließe. Ob er denn mal über die ethischen Hintergründe der Robotik nachgedacht hätte? Eher weniger.
"Allgemein machen sich Ingeniere zu wenig Gedanken über die Folgen ihrer Entwicklungen." Prof. Dr. Wolfgang Weber lehnt lässig an einer stählernen Maschine im Zentrum für Robotik an der Fachhochschule Darmstadt. Seine skeptischen Überlegungen versucht er auch seinen Studenten zu vermitteln.
Er betrachtet die Robotik-Forschung als Lebensaufgabe; sein persönliches Interesse gilt der Modellierung und Regelung. Er träumt davon, den Kraftprotzen "Gefühl" zu verleihen. Trotzdem formuliert er eine große Gefahr in der Robotik: "Der Mensch steht nicht im Vordergrund, sondern es setzt sich zunehmend eine rein wirtschaftliche Sicht durch. Damit wird der Mensch im Arbeitsablauf zum Lückenbüßer und Restarbeiter."
Er muss es wissen. Neben seinen Forschungsaufgaben und seiner Lehrtätigkeit pflegt er den Kontakt zur Wirtschaft. Industriekonzerne unterstützen Webers Forschungen finanziell. Im Gegenzug profitieren sie von seinen Entwicklungen. "Der Spagat zwischen Wirtschaft und Lehre ist für die Forschung nicht immer leicht zu bewältigen", hat Weber in langen Jahren gelernt.
Darmstadt, Merckstraße 25. An der Infotafel des technischen Instituts steht sein Name nicht. Auch vorbeieilende Dozenten oder Studenten scheinen noch nie von ihm gehört zu haben. Er gilt unter Philosophen als Koryphäe, wenn es um die kritische Beleuchtung technischer Entwicklungen geht. Trotzdem will ihn hier niemand kennen. Der Hausmeister kann sich daran erinnern, dass ein Stützpunkt der Philosophie irgendwann einmal in das Nebengebäude verlagert wurde.
An der Eingangstür des Plattenbaus steht in aufgeklebten Druckbuchstaben: Grundlagen der Elektrotechnik. Dahinter herrscht Totenstille. Der schmale stickige Gang im Innern lädt nicht gerade zum Weitergehen ein. In der Mitte des Ganges befindet sich neben einer orange eingerahmten Stahltür ein Papierschildchen mit der Aufschrift: Prof. Dr. Gernot Böhme, Ethik und Theorie der technischen Zivilisation. Hinter der Tür sitzt ein grauhaariger, hoch gewachsener Mann, eingepfercht zwischen meterhohen Bücherregalen und seinem Schreibtisch.
Vor dem Schreibtisch steht ein Stuhl, dahinter wieder Bücher vom Boden bis zur Decke. Aus seinem Fenster blickt Gernot Böhme auf eine wenige Meter entfernte Außenwand einer Werkstatt.
Wie ist seine Zusammenarbeit mit den Technikern der Universität? Schlecht! Für seine Überlegungen interessieren sich hier recht wenige. Er scheint ein Außenseiter inmitten von Tüftlern, Forschern und Bastlern zu sein. Das liegt nach Böhmes Auffassung daran, dass "die Techniker sowohl in ihren Denkweisen als auch in ihren Projekten gefangen sind, auch schon zeitlich, sodass sie fachübergreifende Kontakte relativ wenig pflegen." Doch er würde sich eine größere Zusammenarbeit mit ihnen wünschen. Seit Jahren erforscht Böhme die technische Zivilisation und könnte entsprechende Denkanstöße geben. Außerdem ist er ein Spezialist in der Geschichte der Maschinisierung der Arbeitswelt. Er schildert detailreich die Folgen der industriellen Revolutionen und kann Tipps für zukünftige Entwicklungen ableiten. Schließlich wurde gerade aus diesem Grund sein Büro in die technische Fakultät verlegt.
Nicht nur Technikern wirft er mangelnde Reflexion vor. Auch für die Wirtschaft gehe es in erster Linie um die Vermarktung ihrer Produkte. Überraschend ist das nicht, denn Unternehmer unterliegen nun mal dem ökonomischen Prinzip. Doch Böhme erkennt eine Chance: Er würde Mitarbeiter von Forschungseinrichtungen mit Betroffenen konfrontieren und ihnen Nachhilfe in Geschichte geben. Der Blick in die Vergangenheit muss sein, um gegenwärtige Entwicklungen besser einschätzen zu lernen.
In den Veränderungen des Arbeitsmarktes sieht Böhme die größte Gefahr. Er führt die Arbeitslosigkeit auch auf den verstärkten Einsatz von Maschinen zurück. Je entwickelter die Technik, desto weniger Arbeiter werden benötigt. Immer wieder zieht der Wissenschaftler dabei die Geschichte zur Erklärung heran: "Früher hatten sie Sklaven, heute haben wir Maschinen." Hoffnungen in eine automatisierte und damit glorreiche Zukunft gab es schon häufiger. Genau so oft wurden sie wieder zerstreut. Arbeit sollte im Allgemeinen menschlicher gemacht werden. Viele Menschen finden heute keine Arbeit mehr, Menschen wie Rudolph werden vielleicht ihren Arbeitsplatz verlieren. Automatisierung der Fabrikarbeit war damals das Schlagwort. Heute würden Vorstandsvorsitzende vermutlich Effizienzsteigerung oder Optimierung des Produktionsprozesses dazu sagen und das Gleiche meinen. Schon damals ist die schöne neue Welt nicht eingetroffen. Wer soll also den Kopf dafür hinhalten? Die Wirtschaft, weil sie nur die Rentabilität ihres eigenen Unternehmens zum Ziel hat? Die Techniker und Laborratten, die sich einen Teufel um die Folgen für die Gesellschaft scheren? Etwa die Philosophen und Ästhetiker, die nicht genug Druck auf die anderen Disziplinen ausgeübt haben? Böhme winkt entschieden ab, es sei eine politische Frage.
Aus einem grauen, übervollen Aktenschrank kramt Wolfgang Weber das Modell eines Industrieroboters hervor: "Es ist eine alte Weisheit, dass sich stets die Zivilisation mit den besten und effizientesten Produktionsmethoden durchsetzt." In seinen Augen führt für eine moderne Industrienation kein Weg an Robotern vorbei. Zumindest sofern sie im Zuge der Globalisierung und des internationalen Wettbewerbs nicht auf der Strecke bleiben will. Darüber hinaus bewirkt der Einsatz fortgeschrittener Technik auch eine Humanisierung der Arbeit: Monotone, schwere oder gefährliche Arbeiten können von Maschinen erledigt werden. Dies ist eines der schlagkräftigsten Argumente von Verteidigern der Roboter.
Knarrend rutscht das Seil über die Winde. Der Kanalroboter steuert wieder dem Tageslicht entgegen.
Rudolph setzt ihn neben der Schachtöffnung ab. Dann verschwindet er in seinem Kleinbus, macht es sich dort in seinem durchgesessenen Bürostuhl bequem und sieht sich das aufgenommene Videomaterial an. Er klappt einen dicken Aktenordner auf. Sorgfältig macht er sich Notizen zu den einzelnen Stationen. Seine Arbeit endet mit Ablieferung eines ausformulierten Berichts, die Entscheidung, was im Kanal geschehen soll, trifft jemand anderes.
Von den Unstimmigkeiten zwischen den einzelnen Disziplinen wird Rudolph vermutlich nie etwas mitbekommen. Von den Auswirkungen hingegen schon. Hitzel baut einen Serviceroboter und meint, Sonys Hundemannschaft brauche kein Mensch. Böhmes Forschungsziel ist die technische Zivilisation, aber er findet Humanoide völlig verfehlt. Weber verleiht Stahlkolossen Gefühl und fürchtet, der Mensch werde zum Lückenbüßer. Drei Ansätze die sich auf den ersten Blick kaum vereinen lassen – eine Gemeinsamkeit gibt es trotzdem: die Robotik. Sollte der Makro seinen Weg auf den Markt finden, würde für Rudolph ein vierwöchiges Seminar nicht mehr ausreichen.
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