Kunstgeschichte: Wer war Mona Lisa?
Warum die berühmte Dame lächelt, weiß man zwar noch immer nicht – dafür aber womöglich ihren Namen: Ein Heidelberger Wissenschaftler jedenfalls ist überzeugt, dass Leonardo da Vincis »Mona Lisa« die Gattin eines Florentiner Kaufmanns darstellt: Lisa del Giocondo.
Armin Schlechter von der Handschriftenabteilung der Heidelberger Universitätsbibliothek entdeckte in einer zeitgenössischen Schrift eine Randbemerkung, die den Namen der Mona Lisa mit Lisa del Giocondo angibt. Der Besitzer dieses so genannten Wiegendrucks, so nennt man gedruckte Schriften aus der Frühzeit des Buchdrucks, kannte den Maler da Vinci persönlich.
Schon im 16. Jahrhundert spekulierte man über die Identität der lächelnden Dame und brachte sie mit der Kaufmannsgattin zusammen. So ist das Gemälde auch unter dem Titel "La Gioconda" bekannt. Doch auch eine unbekannte Geliebte da Vincis, die Herzogin Isabella von Aragonien oder sogar ein Selbstporträt des Malers galten als mögliche Anwärter.
Das Porträt entstand zwischen 1503 und 1506 und ist heute im Pariser Louvre ausgestellt.
Miriam Müller
Armin Schlechter von der Handschriftenabteilung der Heidelberger Universitätsbibliothek entdeckte in einer zeitgenössischen Schrift eine Randbemerkung, die den Namen der Mona Lisa mit Lisa del Giocondo angibt. Der Besitzer dieses so genannten Wiegendrucks, so nennt man gedruckte Schriften aus der Frühzeit des Buchdrucks, kannte den Maler da Vinci persönlich.
Schon im 16. Jahrhundert spekulierte man über die Identität der lächelnden Dame und brachte sie mit der Kaufmannsgattin zusammen. So ist das Gemälde auch unter dem Titel "La Gioconda" bekannt. Doch auch eine unbekannte Geliebte da Vincis, die Herzogin Isabella von Aragonien oder sogar ein Selbstporträt des Malers galten als mögliche Anwärter.
Das Porträt entstand zwischen 1503 und 1506 und ist heute im Pariser Louvre ausgestellt.
Miriam Müller
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