News: Wertvolle Steinmonumente der Maya in Guatemala entdeckt
Ein internationales Archäologenteam hat in Cancuén – einem der größten Maya-Paläste im Norden von Guatemala – zwei Steinmonumente mit wichtigen Inschriften entdeckt. Eine 230 Kilogramm schwere Anzeigetafel des Maya-Ballspiels "Pelota" in Form eines steinernen Altars und eine Steintafel mit Hieroglyphen und Bildern bergen neue Informationen aus der Zeit kurz vor dem vermutlichen Niedergang der Maya im neunten Jahrhundert.
Die Steintafel zeigt den Maya-König Taj Chan Ahk – der Cancuén zwischen 765 und 790 erbauen ließ – mit einem Jaguarfell auf einem Thron sitzend, wie er untergebene Herrscher des benachbarten Stadtstaates Machaquila in ihr Amt einführt. Der Altar enthält Abbildungen des Herrschers beim Ballspielen. Arthur Demarest, einer der leitenden Wissenschaftler in Cancuén, merkt an, es sei hier zum ersten Mal gelungen, einen Steinaltar direkt aus dem archäologischen Kontext heraus – einem Maya-Ballspielplatz – zu bergen.
Die Steintafel zeigt den Maya-König Taj Chan Ahk – der Cancuén zwischen 765 und 790 erbauen ließ – mit einem Jaguarfell auf einem Thron sitzend, wie er untergebene Herrscher des benachbarten Stadtstaates Machaquila in ihr Amt einführt. Der Altar enthält Abbildungen des Herrschers beim Ballspielen. Arthur Demarest, einer der leitenden Wissenschaftler in Cancuén, merkt an, es sei hier zum ersten Mal gelungen, einen Steinaltar direkt aus dem archäologischen Kontext heraus – einem Maya-Ballspielplatz – zu bergen.
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