Nahrungsmittelhilfe: WHO sieht keine Gefahr durch gentechnisch veränderte Lebensmittel
Gro Harlem Brundtland, Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation, riet den Gesundheitsministern von zehn afrikanischen Ländern, Nahrungsmittelhilfe auch dann an die hungernde Bevölkerung zu verteilen, wenn sie gentechnisch veränderte Produkte enthalte. Ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, das von den betroffenen Regierungen unter anderem als Begründung für die Ablehnung angeführt wird, sei aus anderen Regionen, in denen sich Menschen von derart veränderten Lebensmitteln ernährten, nicht bekannt. Die letztendliche Entscheidung über Risiko oder Nutzen, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu akzeptieren und zu verteilen, liege aber natürlich bei den Regierungen.
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