Homo sapiens : Wie ein Neandertaler
Der bisher ältesten bekannten Gebeine moderner Menschen lassen vermuten, dass der frühe Homo sapiens von recht robuster Gestalt war. Zu diesem Schluss kamen Forscher, die die Knochen von zwei etwa 200 000 Jahre alten Skeletten untersuchten. Sie waren bereits 1967 von Richard Leakey in Omo, Äthiopien, gefunden worden.
"Die Knochen von Omo I erinnern an die anderer, früher Menschenformen, wie dem Neandertaler. Omo II ähnelte gar einem Homo erectus mehr als einem modernen Menschen." so John Fleagle von der Stony Brook University. Die beiden Frühmenschen aus Äthiopien waren groß und schlank, etwa 1,77 Meter groß und um die siebzig Kilogramm schwer.
Im Umfeld der Gebeine fanden die Forscher auch die Werkzeuge und Waffen der Omo-Menschen sowie die Überreste ihrer Beutetiere. Neben den großen Wildtieren der Savanne Afrikas, wie Giraffen, Elefanten und Zebras hatten sie offenbar eine Vorliebe für Fisch. Neben den Steppentieren stammten einige Knochen auch von typischen Regenwaldbewohnern wie dem Ducker – einer kleinen Anthilopenart – und einem ausgestorbenen Riesenwildschwein.
Robin Gerst
"Die Knochen von Omo I erinnern an die anderer, früher Menschenformen, wie dem Neandertaler. Omo II ähnelte gar einem Homo erectus mehr als einem modernen Menschen." so John Fleagle von der Stony Brook University. Die beiden Frühmenschen aus Äthiopien waren groß und schlank, etwa 1,77 Meter groß und um die siebzig Kilogramm schwer.
Im Umfeld der Gebeine fanden die Forscher auch die Werkzeuge und Waffen der Omo-Menschen sowie die Überreste ihrer Beutetiere. Neben den großen Wildtieren der Savanne Afrikas, wie Giraffen, Elefanten und Zebras hatten sie offenbar eine Vorliebe für Fisch. Neben den Steppentieren stammten einige Knochen auch von typischen Regenwaldbewohnern wie dem Ducker – einer kleinen Anthilopenart – und einem ausgestorbenen Riesenwildschwein.
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