News: Wie Papillomaviren Gebärmutterhalskrebs auslösen
Forscher des Max-Delbrück-Zentrum in Berlin und der Universität Düsseldorf haben herausgefunden, wie das Papillomavirus HPV 18 normale Zellen im Gebärmutterhals in Krebszellen verwandeln. Demnach bindet das körpereigene Protein Nucleolin während der S-Phase der Zellteilung an bestimmte Regulatoren im Virengenom, das sich in das Zellerbgut integriert hat. Dadurch werden wiederum zwei Onkogene aktiviert, welche die unkontrollierte Zellteilung auslösen.
Papillomaviren sind in den meisten Fällen harmlos: Sie verursachen lediglich Hautwarzen; nur wenige Vertreter lösen Krebs aus. An Gebärmutterhalskrebs erkranken jährlich etwa 500 000 Frauen, für 200 000 Patientinnen endet die Krankheit tödlich. Damit ist Gebärmutterhalskrebs nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen.
Papillomaviren sind in den meisten Fällen harmlos: Sie verursachen lediglich Hautwarzen; nur wenige Vertreter lösen Krebs aus. An Gebärmutterhalskrebs erkranken jährlich etwa 500 000 Frauen, für 200 000 Patientinnen endet die Krankheit tödlich. Damit ist Gebärmutterhalskrebs nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen.
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