News: Wirkt Aspirin vorbeugend gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Die Einnahme von Aspirin senkt möglicherweise das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Diesen Schluss ziehen Kristin Anderson und ihre Kollegen von der University of Minnesota School of Public Health nach Auswertung einer sieben Jahre andauernden Studie.
Über 28 000 Frauen in den Wechseljahren wurden regelmäßig befragt, wie oft sie Aspirin oder andere Medikamente mit verwandten Wirkstoffen wie beispielsweise Paracetamol einnahmen. Nach sieben Jahren trat bei den Frauen, die Aspirin zwei- bis fünfmal wöchentlich einnahmen, seltener Bauchspeicheldrüsen-Krebs auf als bei denen, die keines schluckten. Die Forscher machen die entzündungshemmenden Eigenschaften des Medikaments dafür verantwortlich. Unklar bleibt aber, welchen Einfluss Dosis, Dauer der Einnahme oder die Art des Wirkstoffes auf die vorbeugende Wirkung haben.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.