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News: Wissenschaftler fordern Abkommen gegen Luftverschmutzung

Ein internationales Abkommen zur Vorbeugung von Luftverschmutzung hätte nach Ansicht dreier US-amerikanischer Wissenschaftlerinnen eine bessere Chance realisiert zu werden als das Kyoto-Protokoll. Dieses Abkommen sollte die Emissionen gesundheitsgefährdender Stoffe wie Ozon und Aerosolen weltweit beschränken, fordern Tracey Holloway, Arlene Fiore, and Meredith Galanter Hastings. Einem solchen Abkommen könnten sich Staaten wie die USA oder China schlechter entziehen, da hiervon – im Gegensatz zum Kyoto-Protokoll – unmittelbar die Gesundheit der Bevölkerung betroffen wäre.

Das Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997 verpflichtet die unterzeichnenden Staaten, die Emission klimarelevanter Gase wie CO2 zu reduzieren. Die USA haben das Protokoll zwar unterschrieben, verweigern jedoch die Ratifizierung.
  • Quellen
Environmemtal Science & Technology 37(20): 4535–4542 (2003)

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